Armee unterstützt Impfkampagne im Wallis
Die Schweizer Armee hilft ab nächster Woche den zivilen Behörden im Wallis bei der Bewältigung der fünften Welle der Coronavirus-Pandemie.

Das Wichtigste in Kürze
- 20 Soldaten werden ab kommender Woche im Wallis gegen die Pandemie kämpfen.
- 17 von ihnen werden ein neues Impfzentrum eröffnen.
Die Schweizer Armee hilft ab nächster Woche den zivilen Behörden im Wallis bei der Bewältigung der fünften Welle der Coronavirus-Pandemie. Die 20 Soldaten werden in den Impfzentren Sitten, Martigny und Collombey aktiv sein.
17 Soldaten werden ab dem 15. Dezember in einem ehemaligen Gebäude der Hochschule HES-SO in Sitten ein neues Impfzentrum eröffnen, wie der Kanton Wallis am Freitag mitteilte. Bereits ab dem 13. Dezember werden drei Soldaten für die Impfzentren in Martigny und Collombey zur Verfügung stehen.
Ziel ist es insbesondere, die Kapazitäten für die Auffrischungsimpfung zu erhöhen. Im Wallis steht die dritte Impfdosis nun der gesamten Bevölkerung ab 16 Jahren offen. Durch die Ausweitung der Auffrischungsimpfung auf die gesamte Bevölkerung werden mehr als 40'000 Personen anspruchsberechtigt. Die sogenannte Booster-Impfung sollte frühestens sechs Monate nach der letzten erhaltenen Impfdosis erfolgen.