Vergangenen Freitag fand der Einsiedler Wochenmarkt erstmals wieder geschlossen am Sagenplatz statt. Ein grosser Freudentag für Marktchefin Annalise Bühler.
Wochenmarkt Einsiedeln
Der Wochenmarkt auf dem Sagenplatz in Einsiedeln. - Nau
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Am Freitag war es wieder so weit. Nach über vierwöchiger Wartezeit fand der Einsiedler Wochenmarkt erstmals wieder geschlossen auf dem Sagenplatz statt. «Wir freuen uns sehr, wieder alle vereint auf dem Sagenplatz unsere Produkte verkaufen zu können», sagt Marktchefin Annalise Bühler. In den Wochen zuvor durfte der Markt aufgrund der Corona-Pandemie nicht stattfinden, wodurch das Gemeinschaftsgefühl ein wenig verloren gegangen sei. «Wir konnten an der Situation allerdings nicht viel ändern und mussten uns einfach anpassen», sagt Bühler.

Abstand und Desinfektion

Trotz der Lockerungsmassnahmen und dem wiedererlangten zentralen Standort gilt auch auf dem Wochenmarkt weiterhin ein Schutzkonzept, welches vom Bezirk Einsiedeln vorgegeben wird. «Die Stände müssen jeweils mit einem Abstand von fünf Metern zueinander aufgestellt werden», sagt Bühler. Dies hat zur Folge, dass der Marktradius ein wenig grösser ausfällt als normal.

Wochenmarkt Einsiedeln
Reges Treiben auf dem Wochenmarkt in Einsiedeln.
Wochenmarkt Einsiedeln
Der nass-kalte Freitag trübte die Stimmung in keiner Weise.
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Der Kräuterstand am Wochenmarkt Einsiedeln.
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Wegen der Auflagen des Bezirks müssen die Stände mindestens fünf Meter Abstand voneinander haben.

Auch für die Besucherinnen und Besucher gelten weiterhin die Abstand- und Hygienevorschriften des Bundesamts für Gesundheit (BAG). An jedem Stand steht daher eine Flasche Desinfektionsmittel zur Verfügung. Absperrungen und Linien regeln zudem den Abstand. «Wir kontrollieren auch regelmässig, ob sich alle an die Vorschriften halten», so Bühler. Insgesamt würden diese aber sehr gut umgesetzt.

Beliebtheit bleibt ungebrochen

Dass der Markt sich trotz Corona-Pandemie weiterhin grosser Beliebtheit erfreut, zeigte sich am Freitag auf eindrückliche Weise. Trotz Regen bildeten sich vor den einzelnen Ständen regelmässig Warteschlangen. «Das zeigt uns, dass wir in der Bevölkerung weiterhin auf grosses Interesse stossen», stellt Bühler fest. Einer erfolgreichen Saison steht damit (hoffentlich) nichts mehr im Weg.

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