Wie die Red Devils March-Höfe berichten, verlor das Fanionteam am Sonntag, 18. Februar 2024, auswärts gegen die Jona-Uznach Flames mit 4:5.
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Red Devils. - Red Devils
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Am Sonntag, 18. Februar 2024, galt es also ernst für die Devils: Nachdem sich die Mannen von Trainer Mälkiä am Freitag, 16. Februar 2024, das Entscheidungsspiel dank einem überzeugenden Auftritt und einem dramatischen 7:6-Sieg gesichert hatten, sollte auch das dritte Spiel der Playoffserie Hochspannung bieten.

Wie schon in der ersten Partie in Jona starteten die Teams nervös. Diese Phase hielt bei den Devils dieses Mal aber länger an als beim Heimteam. Und dies nutzten die Joner eiskalt aus.

Während sich die Devils in zu kompliziertem Aufbauspiel verstrickten, erzielten die Flames die ersten beiden Treffer und lagen nach dem ersten Drittel mit 2:0 in Front.

Ungenaue Zuspiele prägten das Spiel der Märchler

Gleich zu Beginn des zweiten Abschnitts fasste sich dann aber der wirblige Brunner ein Herz. Weit hinter der Mittellinie holte sich der 19-Jährige den Ball und erzielte nach einem herrlichen Sololauf den Anschlusstreffer.

Alles war wieder offen, doch je länger das Spiel dauerte, desto mehr wurde klar, das die Devils nicht an die starke Leistung vom Freitag anknüpfen konnten.

Zu viele ungenaue Zuspiele prägten das Spiel der Märchler, die dies aber lange mit starkem Körperspiel und guter Blockarbeit wettmachen konnten.

Erst als die Flames innert fünf Minuten zweimal in Überzahl spielen konnten, brach der Bann.

Die Flames erhöhten vor der Pause

Die Joner zeigten sich eiskalt und nutzten beide Powerplay-Möglichkeiten zum 4:1 aus. Und damit nicht genug.

Kurz vor der zweiten Pause gelang dem Heimteam nach einem hohen Ball und einer starken Einzelleistung unter grossem Jubel das 5:1.

Das Spiel schien entschieden, doch die Devils legten im letzten Drittel noch einmal alles in die Waagschale.

Wittenwiler brachte die Hoffnung zurück

Denn nun wurden auch gegen die Flames Strafen ausgesprochen. Nach Ablauf der ersten kleinen Strafe war Wittenwiler im Nachsetzen erfolgreich und brachte die Hoffnung zurück.

Kurz darauf kam es noch besser. Schreppers konnte bei einem Konter nur regelwidrig gestoppt werden, was eine Zwei-plus-Zwei-Minutenstrafe zur Folge hatte.

Eine bessere Einladung, um in das Spiel zurückzukehren, kann man dem besten Powerplay der ersten Liga eigentlich nicht machen.

Doch schon nach dreissig Sekunden wanderte auch ein Märchler auf die Strafbank.

Überragender Flames-Torhüter

Van Welie leistete sich auch im dritten Playoffspiel eine Undiszipliniertheit und wanderte für zwei Minuten in die Kühlbox.

So verstrich die Möglichkeit zum Powerplaytor ungenutzt, doch der nächste Treffer fiel gleich im Anschluss.

Erneut war es Wittenwiler, der nach schönem Zuspiel von van Welie nur noch einzuschieben brauchte. Die Uhr tickte aber unnachgiebig und bald war die Zeit gekommen, um den Goalie mit einem sechsten Feldspieler zu ersetzen.

Der überragende Flames-Torhüter sorgte dafür, dass der hochverdiente nächste Treffer der Devils erst 45 Sekunden vor dem Ende fiel.

Die Devils kamen zu keinem Abschluss mehr

Kolari liess seine Farben noch einmal hoffen, doch zu spät. Van Welie liess sich auch bei diesem Treffer zum 5:4 einen Assist gutschreiben und kam somit zu seinem dritten Skorerpunkt.

Nebst seinen Strafen bewies der 27-Jährige ein weiteres Mal seine Wichtigkeit für die Märchler.

Doch in den Schlusssekunden kamen die Devils dann zu keinem Abschluss mehr und die Flames konnten nach einer hoch spannenden Partie den Sieg bejubeln.

Die Devils scheiden auf dem Viertel-Final aus

Die Märchler auf der anderen Seite mussten als Verlierer vom Feld und das Ausscheiden in den Playoff-Viertel-Finals verkraften.

So wollte sich auch noch kein Beteiligter zu einer Analyse hinreissen lassen, die grosse Enttäuschung stand im Vordergrund. Die Saison endete also mit einer Niederlage für die Devils.

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