Wie die Stadt Schlieren berichtet, soll der nördliche Aufgang der Personenunterführung West beim Bahnhof deutlich verbessert und attraktiver gestaltet werden.
Der Bahnhof in Schlieren in Richtung Zürich.
Der Bahnhof in Schlieren in Richtung Zürich. - Nau.ch
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Die Situation beim nördlichen Aufgang der Personenunterführung West des Bahnhofs Schlieren ist unübersichtlich, eng und deshalb oft gefährlich.

Der Stadtrat möchte die Gelegenheit des bevorstehenden Baus des angrenzenden Lymhofs nutzen, um die Situation für alle Beteiligten zu verbessern.

Er entwickelte zusammen mit der privaten Grundeigentümerin eine stimmige Variante, wie dieser wichtige Zugang zum Bahnhof sowie die Unterquerung der Gleise deutlich verbessert und attraktiv gestaltet werden kann.

Aufteilung der Kosten

Davon profitieren insbesondere die 3000 Menschen, die im Rietparkquartier wohnen und die 2000 Beschäftigten, die dort arbeiten.

Weil der Aufgang der neuen Querung auf Privatgrund liegt, hat der Stadtrat die erforderlichen vertraglichen Grundlagen mit der Grundeigentümerin geschaffen.

So werden die Kosten für die Erstellung des neuen Aufgangs mit Treppe und Lift zu 60 Prozent durch die private Eigentümerin getragen und zu 40 Prozent durch die Stadt Schlieren.

Zustimmung zum Kreditantrag erforderlich

Für den städtischen Kostenanteil von 630'000 Franken braucht es eine Kreditgenehmigung durch das Gemeindeparlament.

Die Verträge erlangen nur mit Zustimmung des Parlaments zum Kreditantrag Gültigkeit.

Den Antrag an das Gemeindeparlament zur Bewilligung des Kredits hat der Stadtrat in derselben Sitzung beschlossen.

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