Klemmen, Pinzetten, Skalpelle - auch nach einer Operation fällt viel Arbeit an. Das Universitätsspital Zürich (USZ) hat in Schlieren eine neue Anlage zur Aufbereitung von Medizinprodukten in Betrieb genommen.
Unispital Zürich
Am Universitätsspital Zürich wird darauf geachtet, dass Mitarbeitende nicht auf erholsame Festtage verzichten müssen. - Keystone
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Klemmen, Pinzetten, Skalpelle - auch nach einer Operation fällt viel Arbeit an. Das Universitätsspital Zürich (USZ) hat in Schlieren eine neue Anlage zur Aufbereitung von Medizinprodukten in Betrieb genommen.

Die im Juni in Betrieb genommene Aufbereitungseinheit für Medizinprodukte (AEMP) soll pro Jahr rund 3,6 Millionen Instrumente wiederaufbereiten, teilte das USZ am Dienstag mit.

Die rund 2’000 Quadratmeter grosse Einrichtung dient der Reinigung, Desinfektion und Sterilisation von chirurgischen Instrumenten. Zudem ermöglicht sie, den künftigen Standort USZ am Flughafen mit Sterilgütern zu versorgen.

In Schlieren werden auch wieder verwendbare Operationsinstrumente wie Klemmen, Pinzetten, Skalpelle oder Endoskope für einen erneuten Einsatz bereitgemacht. Die AEMP löst die in die Jahre gekommene Zentralsterilisation auf dem USZ Campus ab.

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