Christina Doll übernimmt Standortförderung
Christina Doll startet am 1. Dezember 2025 als neue Standortförderin in Schlieren. Sie bringt langjährige Erfahrung und ein starkes Wirtschaftsnetzwerk mit.

Wie die Stadt Schlieren informiert, konnte sie Christina Doll als Nachfolgerin von Albert Schweizer für die Standortförderung gewinnen. Als ehemalige stellvertretende Geschäftsführerin der Flughafenregion Zürich bringt sie langjährige Erfahrung in der Standortförderung und ein tragfähiges Netzwerk mit.
Sie tritt die Stelle am 1. Dezember 2025 an und wird bis zu seiner Pensionierung von Albert Schweizer eingeführt.
Die Stadt Schlieren konnte die Stelle als Standortförderin/Standortförderer per 1. Dezember 2025 erfolgreich besetzen. Unter vielen qualifizierten Bewerbungen setzte sich Christina Doll im Rekrutierungsverfahren als beste Kandidatin durch.
Erfahrene Wirtschaftsnetzwerkerin und Dozentin
Christina Doll war in den vergangenen zehn Jahren als stellvertretende Geschäftsführerin massgeblich am Aufbau der Flughafenregion Zürich als Wirtschaftsnetzwerk und Standortentwicklung beteiligt. Die Wirtschaftsgeografin hat an der Universität Hannover studiert und gewann 2022 das renommierte Scholarship für den EMBA Digital Leadership der HWZ.
Nebenberuflich ist die 44-Jährige als Gast-Dozentin tätig, wo sie an verschiedenen Hochschulen vermittelt, wie Organisationen durch partizipative Methoden und die Nutzung kollektiver Intelligenz ihre Entwicklungspotenziale besser ausschöpfen können.
Standortförderin neu mit einem Pensum von 80 Prozent
Christina Doll übernimmt die Funktion mit einem Pensum von 80 Prozent. Bisher hatte Albert Schweizer die Standortförderung im Nebenamt mit 30 Prozent zusätzlich zu seiner Tätigkeit als Leiter Liegenschaften geführt.
Um den Wirtschaftsstandort Schlieren auch künftig erfolgreich weiterzuentwickeln, hat der Stadtrat die beiden Funktionen beleuchtet und kommt zum Schluss, dass die Position als Standortförderer / Standortförderin 80 Stellenprozent benötigt – ein Bekenntnis zur Bedeutung Schlierens als Wirtschaftsstandort. Mit diesem Schritt erhalten auch die Unternehmen vor Ort eine direkte Ansprechpartnerin für ihre Anliegen.
Als erstes wichtiges Projekt steht für Christina Doll die Erarbeitung der Wirtschaftsstrategie 2026–2030 an, welche die Erfolgsgeschichte Schlierens weiterschreiben und die Wirtschaftsstrategie 2021–2025 ablösen soll.
Albert Schweizer wird Ende Mai 2026 pensioniert
Albert Schweizer wird im Mai 2026 nach 27-jähriger Tätigkeit für die Stadt Schlieren in den Ruhestand treten. Bis dahin bleibt er als Standortförderer im Amt und begleitet Christina Doll in der Einarbeitung – insbesondere bei der Übergabe seines umfassenden Netzwerks.
Auch nach seiner Pensionierung bleibt Albert Schweizer der Stadt Schlieren verbunden: Unter anderem engagiert er sich weiterhin im Organisationskomitee des Schlierefäschts und wird auch bei der Durchführung 2027 für das Sponsoring zuständig sein.










