Auf Lindaren Volley Amriswil wartet in der Champions League ein alter Bekannter. Mladost Brčko aus Bosnien-Herzegowina ist der Gegner in der ersten Runde.
Volleyball
Die Herren von Lindaren Amriswil. - Foto: Zeller
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Es war in der Saison 2018/2019. Als Cup-Sieger der vorangegangenen Saison war Volley Amriswil im CEV-Cup startberechtigt. Nach einer hervorragenden Leistung gegen die Holländer aus Groningen trafen die Leute um Passeur Josh Howatson im Achtelfinal auf das Team von Brčko.

Mit einem 3:0 und einem 3:1 qualifizierten sich die Amriswiler souverän fürs Viertelfinale gegen Trentino. Die Italiener liessen sich dann auf dem Weg zum CEV-Cup-Sieg nicht aufhalten. Vier Jahre später heisst der Gegner in der ersten Qualifikationsrunde zur Champions League erneut Mladost Brčko.

Der Vertreter aus Bosnien-Herzegowina schied in der vergangenen Saison in der heimischen Meisterschaft überraschend schon im Playoff-Halbfinal aus und wurde nur Meisterschaftsdritter. Dafür holten sie sich den Cup-Sieg.

Mladost Brčko spielte bereits in der Champions League

Weil die vor ihnen klassierten Teams auf die Teilnahme in der Champions League verzichteten, rückte Brčko nach. Das Team aus der nord-östlichsten Ecke der ehemaligen jugoslawischen Teilrepublik spielte in der letzten Saison auch schon europäisch.

In der Champions-League-Qualifikation unterlagen sie dem griechischen Vertreter Olympiacos Piräus mit zweimal 0:3. Im CEV-Cup war Belchatow aus Polen mit ebenfalls zweimal 0:3 Endstation.

Über die Zusammensetzung des 22/23-er Teams ist noch nichts bekannt. In der vergangenen Saison spielte Nemanja Božic auf der Diagonalangreiferposition ein Spieler, der in der Saison 16/17 für Lausanne UC in der Schweiz gespielt hatte.

Amriswils allfälliger Gegner in der zweiten Qualifikationsrunde steht auch schon fest. Es wäre Mladost Zagreb, der 20-fache Meister Kroatiens.

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