Wie der Volley Amriswil mitteilt, verlor das Fanionteam am Samstag, 20. April 2024, gegen Volley Schönenwerd knapp mit 2:3.
Volley Amriswilim Spiel gegen Volley Schönenwerd
Volley Amriswil verlor am Samstag, 20. April 2024, gegen den Volley Schönenwerd 2:3. - Volley Amriswil
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Beide Teams starteten gegenüber der letzten Partie mit unveränderten Formationen, und wie schon im letzten Spiel verzeichneten die Amriswiler den besseren Start.

Unter der Führung des in dieser Phase unwiderstehlichen Björn Höhne hiess es bald einmal 8:5 und 12:9, doch die zähen Niederämter liessen sich nie abschütteln.

Immer wieder holten sie alle Amriswiler Führungen auf zum 15:15, 17:17, 20:20 und 22:22. Nach dem Sideout zum 23:22 glänzte Lars Migge mit einem Ass.

Die Überlegenheitsphase der Thurgauer hielt an

Den zweiten Satzball verwertete Höhne zum 25:23. Auch in Satz zwei legten die Amriswiler fulminant los. Als sie 5:1 führten, zwangen sie den gegnerischen Coach zum ersten Timeout.

Die Überlegenheitsphase der Thurgauer hielt an bis zum 9:3. In der Folge verwalteten die Leute um Captain Dima Filippov den Vorsprung geschickt, ehe sie bei Aufschlag von Facundo Imhoff von 10:14 auf 10:18 erhöhten.

Damit war der Satz natürlich gelaufen. Immer wieder war es in dieser Phase Etienne Schalch, der für sein Team punktete.

Beim 12:9 erfolgte der Einbruch der Amriswiler

Umgekehrte Welt im dritten Abschnitt. Schnell einmal führten die Leute um Passeur Giger mit 8:3.

Doch wie gewonnen, so zerronnen. Nach druckvollen Aufschlägen von Migge stand es 8:8. Und es kam noch besser.

Imhoff servierte durch bis zum 12:9. Doch dann erfolgte der grosse Einbruch der Amriswiler oder andersherum die allerbeste Phase von Schönenwerd.

Von den nächsten neun Punkten gewannen die Gäste gerade einen. Vor allem Luca Ulrich war es, der sein Team mit sechs Punkten resultatmässig wieder heranführte. Das 17:13 war denn auch schon die Entscheidung, und der Satz endete mit 25:21 zugunsten von «Schöni».

Ein sehr ausgeglichenes Spiel im vierten Satz

Der vierte Satz brachte ein sehr ausgeglichenes Spiel bis zur Satzmitte.

Der Sri Lanker Mahela auf der Position des Diagonalangreifers lief mit zunehmender Spieldauer zu immer besserer Form auf und punktete teils unwiderstehlich.

Nach der Schönenwerder 12:11-Führung war es der für Dia Etienne Schalch eingewechselte Stamm-Dia Julian Weisigk, der sein Team dank ausgezeichneter Aufschläge mit 16:12 in Führung brachte.

Als dann Migge die 16:14-Führung auf 19:14 ausbaute, fehlte nur noch sehr wenig bis zum zweiten Sieg in dieser Best-of-five-Serie.

Mahela wehrte den Matchball von Amriswil ab

Doch die Platzherren blieben hartnäckig dran und kämpften sich verbissen wieder heran. Bei 20:20 war der Gleichstand geschafft.

Darauf lag Amriswil immer mit einem Punkt vorne, ehe Luca Ulrich beim Stande von 23:23 ein unhaltbares Ass via Netzkante gelang.

Den Satzball wehrte Höhne mit einem Drei-Meter-Angriff ab, und als Ulrichs Pipe handkehrum im Out landete, hatten die Amriswiler einen Matchball. Diesen wehrte Mahela gekonnt ab.

Das Spiel wogte auf und ab

Die darauf folgende Aufschlaggranate von Mischa von Burg bereitete der Amriswiler Annahme so viel Mühe, dass der Norweger Petter Østvik direkt einsenden konnte.

Das Spiel wogte auf und ab, ehe sich Weisigk beim insgesamt vierten Satzball vom Gegner geblockt sah.

Die Serviceauslosung fürs Tie-Break hatten die Amriswiler gewonnen, und sie lagen denn auch bis zum 7:6 immer in Führung.

Das 8:6 hatte Migge auf der Hand, doch sein Angriffsball landete um Millimeter im Out.

Das Spiel endete mit einem Sieg für Schönenwerd

Reto Giger liess darauf ein Ass auf Migge folgen, und als der nächste Aufschlag via Netzkante ins Feld der Amriswiler tropfte, führten die Solothurner mit 9:7.

Diesen Vorsprung verwalteten sie geschickt, bis Mahela die beiden letzten Punkte zum 15:12 gelangen.

Das Spiel bot ausgezeichnetes Volleyball und endete mit einem etwas glücklichen Sieg der Platzherren.

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