Amriswil

Heimspiel gegen Jona: Amriswil will Siegesserie fortsetzen

Volley Amriswil tritt am Samstag in der Halle Tellenfeld gegen den TSV Jona an. Nach sieben Siegen in Serie will das Team seine Tabellenführung verteidigen.

Volley Amriswil
Volley Amriswil kämpft um wichtige Punkte. - Nagel

So darf’s weitergehen, berichtet Volley Amriswil. Amriswil gegen Lausanne 3:0, Amriswil gegen Chênois 3:0, und mit dem gleichen Resultat mussten nacheinander auch Näfels, Colombier und Schönenwerd heimreisen. Das Serramalera-Team ist zu Hause eine Macht und das Tellenfeld eine veritable Trutzburg.

Die Publikumsunterstützung des Teams von Coach Juan Serramalera ist schon fast legendär. Während in Genf am vergangenen Samstag – gut gezählt – 150 Leute das Spitzenspiel Chênois gegen Amriswil sehen wollten und es vor anderthalb Monaten in Jona gerade mal 100 Zuschauer hatte, zählte man in Amriswil im Heimspiel gegen Näfels 865 Personen, gegen Schlusslicht Colombier 740 und vor zwei Wochen gegen Schönenwerd gar 965.

Und nirgends ist die Unterstützung für das Heimteam so lautstark wie in Amriswil. Und noch etwas: Volley Amriswil hat ein faires Publikum, das gute Leistungen des Gegners auch würdigt, wenn auch nicht mit der gleichen Begeisterung wie ein Ace von Schalch, Goldrin oder Jukic.

Erholt und motiviert für das Duell gegen Jona

Die «Munis» haben zwischen dem 6. und 13. Dezember zwei Spitzenpartien in der Schweizer Meisterschaft gewonnen (gegen «Schöni» und Chênois) und nach tapferem Kampf in Doetinchem die CEV-Cup-Begegnung 1:3 verloren.

Sie haben für die beiden Auswärtsbegegnungen in den Niederlanden und in Genf im Total 2150 km im Bus zurückgelegt und dafür 26 Stunden gebraucht. Und so erstaunte es nicht, dass am Montag nach dem Genf-Spiel über erschöpfte Amriswiler geschrieben wurde, die sich den Sieg so richtig erkämpfen mussten.

Gegen Jona wird man am Samstag aber voll ausgeruht antreten können. Und man erwartet das Spiel mit Spannung und sinnt auf Rache für die ärgerliche 2:3-Auswärtsniederlage vom 1. November.

Revanche für November-Niederlage

Am Obersee fand man vorerst überhaupt nicht ins Spiel und verlor die beiden ersten Sätze zu 23 und zu 24. Als man die beiden nächsten Sätze zu 21 und 17 gewann, schien man auf dem Weg zum 3:2-Auswärtssieg zu sein, aber nach einem Horrorstart ins Tie-Break ging das Spiel doch noch verloren.

Luca Ulrich war – wie zu Schönenwerd-Zeiten – von den Amriswilern kaum zu bremsen und glänzte mit 24 Punkten und einer Angriffsquote von 71 %. Ihm stand Ramon Caviezel mit 20 Punkten in nichts nach.

Auch Nico Süess blühte auf, und die Mitte ist mit Dominic Lauener und Linus Birchler sowieso gut besetzt. Jona belegt momentan mit 3 Punkten Rückstand auf Amriswil Rang 3 in der NLA-Tabelle.

Meisterschaft und Cup im Blick

Volley Amriswil hat die letzten sieben Meisterschaftspartien allesamt gewonnen. Natürlich wäre man gerne mit drei Punkten aus Genf zurückgekehrt, um mit Leader Näfels punktgleich zu sein, aber in der Direktbegegnung am 3. Januar um 17 Uhr in der Linth-Arena kann man alles wieder zurechtbiegen.

Übrigens: Die Cup-Auslosung hat ergeben, dass Titelverteidiger Amriswil am Sonntag, 11. Januar 26 auswärts gegen Volley Emmen-Nord spielen wird. Für die NLA-Volleyballer ist das Wochenende Meisterschafts-frei, während der Gegner aus der Gruppe C der 1. Liga am Samstag um 18 Uhr zu Hause gegen Schönenwerd II spielt.

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