GGR Muri bewilligt Nachkredite für die Schloss- und Kirchenmauer
An der Februarsitzung des GGR gaben die Nachkredite zu reden. Die Sanierung der Schloss- und Kirchenmauer und die Korruption der Thunstrasse kosten nun über 700'000 Franken mehr als ursprünglich veranschlagt.
Grund sind die Auflagen des Denkmalschutzes betreffend der Mauer sowie das neue Verkehrsregime während der Bauzeit. Statt den Verkehr wie geplant dauernd im Einbahnverkehr fliessen zu lassen, wird nun ein Etappierung mit Ampeln erstellt.
Das bedeutet, dass die Baustelle mehrmals neu aufgezogen werden muss, was nicht nur die Kosten erhöht, sondern auch die Bauzeit verlängert. Eine Umlenkung des Verkehrs in eine Richtung über Gümligen sei nicht möglich gewesen, stellten die Verkehrsplaner des Kantons fest.
Die Fraktionen bemängelten, dass die Gemeinde diesbezüglich kaum mitreden konnte. Eine Stornierung des Geschäftes wäre zwar noch möglich aber wenig sinnvoll gewesen.
So fahren demnächst die Baumaschinen auf . Bis Ende Jahr werden die Schloss- und Kirchenmauer saniert, ein direkter Zugang zur Kirche durch das Schlossareal geschaffen und eine gefährliche Situation auf der Thunstrasse eliminiert.
Sicherheit auf dem Schulweg
Der betoffene Abschnitt der Thunstrasse wird für Fussgänger- und Velofahrer durchgehend begeh- oder befahrbar sein. Zeitweise erfolgen jedoch Umleitung via Rainweg oder entlang des neuen Zugangs zur Kirche. Das Trottoir entlang der Thunstrasse bleibt ausser während den Herbstferien offen.
Eltern und Kinder der Schulen Horbern und Seidenberg erhalten ein separates Merkblatt für den Schulweg zugestellt. Während der gesamten Bauzeit sind zudem Verkehrsdienste vor Ort.
Kontaktpersonen:
Bauleitung: Yves Castella, Hartenbach&Wenger AG, 079 634 60 49 (Baustellen-Telefon)
Christian von Gunten, Projektleiter, Oberingenieurkreis II, 031 636 50 50, christian.vongunten@anti-clutterbve.be.ch
Fragen zur Schulwegsicherheit: Vincent Bernasconi, Bauabteilung Gemeinde Muri; 031 950 54 76; vincent.bernasconi@anti-cluttermuri-guemligen.ch.
