In der Stadt Luzern müssen die Bewohner eines Quartiers noch mindestens bis am Dienstag das Trinkwasser abkochen – dies wegen einer Bakterienverunreinigung.
Wasser
Das Trinkwasser soll darum mit dem Sujet des Matterhorns vertrieben werden. (Symbolbild) - dpa-infocom GmbH
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Das Wichtigste in Kürze

  • In Teilen von Luzern müssen Bewohner ihr Trinkwasser abkochen.
  • Grund ist eine Bakterienverunreinigung.
  • Die Massnahme gilt noch mindestens bis Dienstag.

In der Stadt Luzern müssen Bewohnerinnen und Bewohner eines Quartiers noch mindestens bis am Dienstag das Trinkwasser abkochen. An dem Tag will der Wasserversorger über eine allfällige Aufhebung des Trinkwasserverbots in den einzelnen Gebieten entscheiden.

Die getroffenen Massnahmen gegen die Bakterienverunreinigung würden erste Wirkungen zeigen. Dies teilte der städtische Energieversorger Energie Wasser Luzern (Ewl) am Montag mit.

Die letzte Probe zeige eine positive Tendenz in einzelnen Teilgebieten. Ewl will nun das Ergebnisse einer weiteren Probe abwarten, um allenfalls das Trinkwasserverbot in den einzelnen Gebieten aufheben zu können.

Die Trinkwasserverschmutzung im Quartier Langensand Matthof war am Freitag festgestellt worden. Die Region befindet sich grob südöstlich des Luzerner Bahnhofs in Richtung Kastanienbaum am Vierwaldstättersee. Der städtische Wasserversorger rief die Bevölkerung in dem Gebiet am Samstagabend dazu auf, das Wasser bis auf weiteres abzukochen. Die Ursache für die bakterielle Verunreinigung war unklar.

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