Postulat Grüne Luzern: Chance für attraktiven Bahnhofplatz

Grüne Luzern
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Die Neugestaltung des Luzerner Bahnhofplatzes rückt näher – und sie bietet eine einmalige städtebauliche Chance. Die Grünen/Jungen Grünen wollen diese nutzen.

bahnhof luzern
Der ehemalige Eingang des alten Bahnhofes von Luzern. - Keystone

Die Neugestaltung des Luzerner Bahnhofplatzes rückt näher – sie bietet eine einmalige städtebauliche Chance: Aus dem heutigen Verkehrsknotenpunkt soll ein offener, einladender und für Luzern repräsentativer Platz werden.

Die Fraktion der Grünen/Jungen Grünen hat dazu das Postulat «Chance attraktiver Bahnhofplatz» eingereicht.

Der Torbogen kann versetzt werden

Im Zentrum stehen die zukünftige Nutzung und Gestaltung des grössten Platzes der Stadt.

Der heutige Bahnhofplatz Nord ist stark verstellt – unter anderem durch die Businfrastruktur und den sogenannten Torbogen, das ehemalige Portal des 1971 beim Brand zerstörten Bahnhofs.

Letzterer wurde als Mahnmal in der Mitte des Platzes aufgestellt und diente gleichzeitig der Belüftung des Parkhauses P1.

Damit eröffnen sich neue Möglichkeiten: Der Torbogen, heute ein dominantes Element mit starker Raumwirkung, kann versetzt werden – und damit den Blick freigeben für eine offene, moderne und nutzbare Platzgestaltung.

«Visitenkarte» der Stadt

Der Bahnhofplatz soll künftig eine repräsentative Funktion übernehmen – als «Visitenkarte» der Stadt Luzern.

Dafür braucht es einen ganzheitlichen und mutigen Blick auf die Gestaltung, weg von rein verkehrstechnischen Lösungen hin zu einem städtischen Raum mit hoher Aufenthaltsqualität – für die Luzerner Bevölkerung ebenso wie für Gäste aus aller Welt.

Das Postulat fordert den Stadtrat deshalb auf, gemeinsam mit der SBB als Eigentümerin des Torbogens mögliche alternative Standorte für dessen Umplatzierung zu prüfen.

Ziel ist es, den gestalterischen Spielraum für eine attraktive Neugestaltung des Platzes zu erweitern und das Potenzial dieses zentralen Raums im Stadtgefüge voll auszuschöpfen.

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Kommentare

User #3759 (nicht angemeldet)

In den 80er war es das Ozonloch wo heute keine mehr drüber spricht weil es genauso ein Schwachsinn war wie heute der Menschengemachte Klimawandel. Es geht nur darum den Menschen so viel Geld wie nur möglich aus der Tasche zu ziehen.

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