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Härtefallmassnahmen: Luzern zahlt erneut 3,7 Millionen Franken aus

Keystone-SDA Regional
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Luzern,

Der Kanton Luzern hat die vom Parlament geforderten Härtefallmassnahmen für das zweite Halbjahr 2021 abgeschlossen: 250 Unternehmen reichten ein Gesuch ein.

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Mit der Verrechnungssteuer-Reform sollen Bund, Kantone und Unternehmen Zinskosten einsparen. (Symbolbild) - Keystone

Luzerner Unternehmen, die besonders hart von den Folgen der Corona-Pandemie betroffen waren, konnten für die zweite Jahreshälfte 2021 erneut ein Gesuch um Härtefallhilfe beantragen.

Insgesamt reichten 250 Unternehmen für die zweite Hälfte 2021 einen Antrag für finanzielle Unterstützung ein, wie die Staatskanzlei am Montag, 13. Juni 2022, mitteilte. Mit rund 50 Prozent stammten die meisten Anträge aus dem Gastrobereich. Von den 250 Gesuchen erhielten 144 einen positiven Bescheid.

Negative Entscheide seien vorwiegend dann gefallen, wenn Unternehmen keine ungedeckten Kosten ausweisen konnten oder die festgesetzte Obergrenze schon erreicht hatten, heisst es.

Im ersten Härtefallprogramm 1900 Gesuche

Ab August können Unternehmen, welche im ersten Halbjahr 2022 noch unter den Folgen der Pandemie gelitten haben, ein weiteres Gesuch einreichen. Details dazu sollen folgen.

Im ersten Härtefallprogramm, welches bis und mit Juni 2021 dauerte, waren 1900 Gesuche für Härtefallunterstützung eingereicht worden. Bund und Kanton bezahlten rund 250 Millionen Franken an Härtefallunterstützung aus. Insgesamt erhielt die Luzerner Wirtschaft während der Corona-Pandemie Unterstützung im Umfang von rund zwei Milliarden Franken.

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