FDP fordert digitalen «One-Stop-Shop» für alle Gewerbebewilligungen

FDP.Die Liberalen Luzern
FDP.Die Liberalen Luzern

Luzern,

FDP-Kantonsrätin Sarah Arnold fordert die Prüfung einer vollständigen Digitalisierung sämtlicher gewerblicher Bewilligungsverfahren im Kanton Luzern.

Porträtfoto Frau langhaarig Gesicht
FDP-Kantonsrätin Sarah Arnold, Adligenswil, - zVg

FDP-Kantonsrätin Sarah Arnold, Adligenswil, fordert die Prüfung einer vollständigen Digitalisierung sämtlicher gewerblicher Bewilligungsverfahren im Kanton Luzern.

Ziel ist ein zentrales, digitales Portal mit verbindlichen Bearbeitungsfristen – für eine moderne, effiziente und wirtschaftsfreundliche Verwaltung.

Zentrales «One-Stop-Shop»-Portal im Fokus

Mit ihrem Postulat verlangt Sarah Arnold vom Regierungsrat, aufzuzeigen, wie alle gewerblichen Bewilligungsverfahren vollständig digital und medienbruchfrei abgewickelt werden können.

Im Zentrum steht dabei der Aufbau eines zentralen «One-Stop-Shop»-Portals, über das sämtliche Gesuche – etwa für Gastronomie, Veranstaltungen oder das Gesundheitswesen – digital eingereicht und bearbeitet werden können.

«Die digitale Verwaltung hat im Bereich Baubewilligungsverfahren bereits wichtige Meilensteine gesetzt, diese müssen nun in anderen Bereichen weitergeführt werden. Es braucht klare Prozesse, transparente Zuständigkeiten und verbindliche Fristen für alle gewerblichen Bewilligungen», erklärt Sarah Arnold.

Postulat verlangt Prüfung unter anderen folgender fünf Punkte

Das Postulat fordert insbesondere die Prüfung eines zentralen, digitalen «One-Stop-Shop»- Portal für alle gewerblichen Bewilligungen im Rahmen eines Online-Schalters.

Ebenfalls geprüft werden sollen eine durchgängige elektronische Aktenführung und medienbruchfreie Bearbeitung sowie verbindliche Bearbeitungsfristen zur Verfahrensbeschleunigung.

Schliesslich fordert das Postulat auch die Prüfung der Nutzung nationaler Basisdienste und E-Government-Infrastrukturen gemäss der Strategie «Digitale Verwaltung Schweiz 2024-2027» und die Sicherstellung der Interoperabilität mit kommunalen Systemen.

Digitalisierung stärkt Wettbewerbsfähigkeit des Standorts Luzern

Die FDP sieht darin eine zentrale Massnahme zur Stärkung der Standortattraktivität Luzerns.

Während mit dem E-Government-Gesetz und dem Online-Schalter bereits wichtige Grundlagen gelegt wurden, bestehen laut Sarah Arnold weiterhin «zu viele Hürden für Unternehmen, die mit bürokratischen Verfahren wertvolle Zeit und Ressourcen verlieren».

Die FDP.Die Liberalen setzt sich ein für eine konsequente Digitalisierung. Diese ist ein bedeutender Schritt für die Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit des Standorts Luzern und für eine moderne Standort- und Wirtschaftsförderung im Kanton Luzern.

Kommentare

Weiterlesen

a
6 Interaktionen
Wegen USA
a
«Schwachsinnig»

MEHR FDP

Porträtfoto Mann Brille
1 Interaktionen
Politik
Andreas Hausheer
1 Interaktionen
Wahl
Maja Riniker FDP
4 Interaktionen
Burkart-Nachfolge

MEHR AUS STADT LUZERN

Rehkitz
16 Interaktionen
Luzern
tempo 30 basel
2 Interaktionen
Kanton
AUSSTELLUNG, MUSEUM,
Kandinsky, Picasso, Miró
city management
1 Interaktionen
Luzern