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Baselbieter Regierung will Teuerung für Staatspersonal ausgleichen

Keystone-SDA Regional
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Liestal,

Der Baselbieter Regierungsrat beantragt dem Landrat, dem Staatspersonal für das Jahr 2023 den vollen Teuerungsausgleich zu gewähren. Dieser würde sich auf 2,5 Prozent belaufen, wie die Exekutive am Mittwoch mitteilte. Für die SP Baselland ist das zu wenig.

Der Kanton Baselland könne sich den vollen Teuerungsausgleich bei den Löhnen des Staatspersonals leisten, heisst es. Für das laufende Jahr rechnet die Regierung mit einem Überschuss von 96 Millionen Franken. Und für 2023 sei ein Plus von 23 Millionen budgetiert worden.

Das letzte Wort wird der Landrat haben. Das Kantonsparlament wird seinen Beschluss Mitte Dezember fällen.

Die SP Baselland fordert derweilen einen höheren Teuerungsausgleich von 3,3 Prozent, wie sie am Mittwoch mitteilte. Die Baselbieter Regierung berechne die Teuerung über einen rückwirkenden Zeitraum von 24 Monaten und nicht wie in anderen Kantonen über die vergangenen 12 Monate. In einer Phase mit einer starken Teuerung vermöge diese Berechnung den Kaufkraftverlust nicht auszugleichen, schreibt sie.

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