Wie der HSG Lenzburg berichtet, gewinnt die erste Mannschaft im Auswärtsspiel gegen den Handball Emmen mit 31:18.
Handball (Symbolbild)
Handball (Symbolbild) - SDA - Keystone/AP/Heribert Proepper
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Nach der bösen Bruchlandung vor gut einer Woche gegen Dagmersellen ging es für die Lenzburger zur Reha-Tour in die Innerschweiz.

Gegner: Handball Emmen. Eine Mannschaft, die vor wenigen Tagen gegen den TV Dagmersellen unentschieden gespielt hatte.

Dass die Niederlage gegen die Wiggertaler den Lenzburgern noch ganz schön in den Knochen steckte, zeigte sich in den ersten Minuten der Partie überdeutlich.

Zwar wurden praktisch im Minutentakt beste Chancen herausgespielt, doch es sollte noch etwas Wasser die Reuss runterfliessen, bis diese Chancen auch in Tore umgemünzt werden konnten (1:3, sechste Minute).

HSG Lenzburg schaffte einen Fünf-Tore-Vorsprung

Wie so oft im Mannschaftssport – und insbesondere im Handball – wurde die Wende zum Besseren in der Verteidigung gelegt.

Aggressiv, bissig und mit der nötigen Härte wurde in der Verteidigung um jeden Quadratzentimeter Raum gekämpft, sodass es sage und schreibe 18 Minuten dauerte, bis die Heimmannschaft beim Stand von 9:3 (24. Minute) für Lenzburg das nächste Tor erzielen konnte. Halbzeitstand 6:13.

Eine Kadenz, die Anfang der zweiten Halbzeit nicht ganz aufrechterhalten werden konnte.

Ein kleines Nachlassen hier, eine kleine Unaufmerksamkeit da – und schon war der Vorsprung auf fünf Tore geschmolzen (20:15, 47. Minute).

Der HSG Lenzburg konnte klar gewinnen

Ein Weckruf, der von den Lenzburgern offenbar gehört wurde.

Basierend auf einer wieder deutlich aggressiveren und konsequenteren Deckung wurde das Tempo im Angriff noch einmal deutlich verschärft, sodass sich der Vorsprung innert weniger Minuten wieder auf neun Tore erhöhte (26:17, 51. Minute). Schlussstand 31:18.

Für den nächsten Sieg braucht es eine hochkonzentrierte Leistung.

Zum Abschluss der Vorrunde steht am Samstag, 3. Dezember 2022, 18 Uhr das Heimspiel gegen den unangefochtenen und verlustpunktlosen Tabellenführer Aarburg/Oftringen/Rothrist auf dem Programm.

Eines steht jetzt schon fest: Will man gegen die routinierten Westaargauer nur den Hauch einer Chance haben, braucht es in der Verteidigung eine hochkonzentrierte Leistung.

Die Mannen um die Topshooter Tomislav Orsolic und David Pirola sind es sich nämlich gewohnt, jede sich bietende Chance umgehend in Tore umzumünzen.

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