Wie die SCL Tigers mitteilen, bezwingen sie in einem hart umkämpften Spiel, dank einer kämpferischen Leistung den amtierenden Schweizer Meister EV Zug mit 3:1.
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Eishockey. (Symbolbild) - Pixabay
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Die SCL Tigers trafen am 22. Oktober 2022 auf den amtierenden Meister aus der Innerschweiz, den EV Zug, der in der laufenden Saison noch hinter den Erwartungen zurückliegt.

Obwohl der EV Zug im Startdrittel mehr Spielanteil besass, waren es die SCL Tigers, welche immer wieder gefährlich vor dem Tor von Luca Hollenstein auftauchten und sich Grosschancen erspielten.

Eine solche nutzte SCL Tigers Topscorer Harri Pesonen in der 14. Minute zur 1:0-Führung.

Cody Eakin ist bei den Tigers noch nicht mit dabei

Die SCL Tigers, immer noch ohne Cody Eakin standen Defensiv kompakt, boten dem EVZ kaum Raum und standen in die Schüsse.

Kurz vor Drittelsende erhöhte Aleksi Saarela das Score. Aus beinahe unmöglichem Winkel haute er den Puck unter die Latte.

SCL Tigers zeigen auch im Mitteldrittel ihre Leidenschaft

SCL Tigers vertrauten auch im Mitteldrittel auf ihre Tugenden: Kampf, Leidenschaft und Hartnäckigkeit.

Damit stellten sie die Innerschweizer immer wieder vor Probleme und liessen die Zuger nicht ins Spiel kommen.

Mit dem omnipräsenten Harri Pesonen hatten sie den klaren Leader in ihren Reihen.

Obwohl es brenzlige Situationen vor beiden Toren gab, konnten beide Torhüter im zweiten Drittel ihren Kasten reinhalten.

Tigers mit starker Defense im letzten Drittel

Im letzten Drittel kam der EVZ engagierter aus der Kabine und setzte die Langnauer in der eigenen Zone fest. Wirklich Zählbares war nicht zu erkennen.

Die SCL Tigers beschränkten sich auf das Verteidigen des Vorsprungs und liessen den Gegner immer wieder anrennen.

In der eigenen Zone waren sich die Langnauer nicht zu schade, in die Zweikämpfe zu gehen und sich in die Schüsse zu werfen.

Der Druck auf das Tor von Luca Boltshauser nahm zu. In der 56. Minute hatten die Zuger erstmals Erfolg. Dario Simion erzielte den Anschlusstreffer.

Sami Lepistö trifft ins leere Tor

Knapp zwei Minuten vor Spielende ersetzte Zug Headcoach Dan Tangnes den Torhüter durch einen sechsten Feldspieler.

Wie so oft in diesen Situationen war die Aktion zum Scheitern verurteilt.

Nach gewonnenem Bully kam die Scheibe zu Sami Lepistö und dieser knallte sie ins verlassene Tor der Zuger zum 3:1-Schlussresultat.

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