Wie der FC Langenthal mitteilt, gewann das Fanionteam am Sonntag, 17. März 2023, zu Hause gegen den FC Linth 04 mit 3:1.
FC Langenthal
Der FC Langenthal. - Langenthal - A. Grossenbacher
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Mit einem letztlich nie infrage stehenden 3:1-Sieg erfüllte sich das Team von Trainer Paiva den Traum der Qualifikation für die im kommenden Herbst auszutragende erste Runde des Schweizer Cups.

Ein überragender erster Durchgang brachte die Langenthaler in einem wahren Cup-Fight gegen die Glarner mit eiserner Disziplin und Siegeswillen über die Runden.

Ein erster kleiner Warnschuss an die Adresse der Platzherren feuerte Linth Mittelstürmer Uka nach drei Minuten ab.

Darob liessen sich die Langenthaler jedoch nicht aus der Ruhe bringen und vermochten die Kreise des Gegners immer deutlicher zu stören.

Rustemoski traf zur Führung für Langenthal

Zudem fiel auf, dass die Platzherren mit Konterfussball im eigenen «Wohnzimmer» ein erstes Ziel anstrebten, dem Führungstreffer.

Dieser gelang Amel Rustemoski in der 16. Minute mittels eines unhaltbaren Kopfballtreffers. Goalie Feusi hatte nicht den Hauch einer Abwehrchance.

Damit war der Match so richtig lanciert. Mit der Führung im Rücken forcierten die Oberaargauer die Offensive. Martinez Remon prüfte Torhüter Feusi, welcher nur wenig später einen Schuss von Lässer sicher entschärfte.

Remon erhöhte auf 3:0

Doch nach genau 30 Minuten hatte der Keeper der Gäste nicht den Hauch einer Chance.

Gökpinar’s Schuss wurde immer länger und der Ball fand den Weg zum frenetisch bejubelten zweiten Treffer im Linther Tor.

Folgt jetzt eine erste sichtbare Reaktion des Langer-Teams? Nein! Nur sechs Minuten danach setzte Martinez Remon zu einem sehenswerten Solo an und netzte zum 3:0 ein.

Linth fand kein Rezept gegen die Langenthal Abwehr

Keine zwei Zeigerumdrehungen später zwang Torschütze Rustemoski Goalie Feusi zu einer Klasseparade.

Bis zur Pause fanden die Gäste kein Rezept, die stabile Abwehrreihe nur ansatzweise aus den Angeln zu heben.

Die Defensive von Langenthal blieb stabil

Gelingt Linth der schnelle Anschlusstreffer zu Beginn der zweiten Halbzeit? Die Antwort folgte durch Trainer Langer mit gleich vier Einwechslungen.

Weiter blieb die Defensive der Einheimischen stabil und die gegnerische Offensive biss sich daran die Zähne aus.

Bei den Langenthaler fiel über längere Strecken der Partie Mittelfeldmotor Freyenmuth mit seiner immensen Laufarbeit und Übersicht auf.

Linth schaffte es nicht, noch einmal ins Match zurückzukommen

Doch gegen den ersten Treffer der Glarner in der 55. Minute hatte Langenthal’s Keeper Neuenschwander keine Abwehrmöglichkeit.

Der Schuss von Alves wurde durch einen Verteidiger der Platzherren entscheidend abgelenkt.

In der Schlussphase verteidigten die Oberaargauer gekonnt den Zweitorevorsprung, beziehungsweise Linth fand kein Rezept, noch einmal ins Match zurückzukommen. Rustemoski als auch Miani fanden in Goalie Feusi ihren Meister.

Letztlich blieb es beim diskussionslosen Sieg der Langenthaler. Diese warten nun gespannt, ob Göttin «Fortuna» ihnen ein gutes Los für die erste Hauptrunde beschert.

Mit attraktivem Fussball zum Erfolg

Freudestrahlend, aber dennoch realistisch stand Erfolgstrainer Paiva nach dem Spiel wie folgt Red und Antwort: «Für uns war es ein Super-Spiel!

Meine Spieler haben meine taktischen Weisungen voll umgesetzt. Waren zudem dominant auf dem Feld und zeigten attraktiven Fussball.

Zudem haben uns unsere eigenen Fans mehr als nur unterstützt!»

Der nächste Gegner ist Aufsteiger Courtételle

Weiter meinte der Übungsleiter: «Immer deutlicher zeigen sich die Fortschritte meiner Spieler.

Deswegen freuen wir uns auf das nächste Meisterschaftsspiel am kommenden Samstag zu Hause gegen Aufsteiger Courtételle!»

Oder anders gesagt: bleiben die Langenthaler in diesem Frühling weiter ungeschlagen?

Text: R. Jungi Foto: A. Grossenbacher

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