Wie der FC Langenthal mitteilt, gewann das Fanionteam am Samstag, 25. Mai 2024, auswärts gegen den FC Muri klar mit 6:2.
Der FC Langenthal.
Der FC Langenthal. - A. Grossenbacher
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Sofort waren die Langenthaler bestrebt, das Spieldiktat an sich zu ziehen. Diese erzeugten grossen Druck auf die Muri Abwehr.

Bereits nach sechs Minuten prüfte Stevic die Reflexe von Torhüter Huber. Auf der Gegenseite verschoss Sejdiji aus halbrechter Position.

Pech hatte Stevic mit seinem Lattenschuss nur kurz danach. Immer mehr sahen sich die Gastgeber mit zunehmender Abwehrarbeit konfrontiert.

Dabei entwickelte sich die Partie zu einem Geduldsspiel für die Langenthaler.

Torhüter Neuenschwander ohne Chance gegen Ferreira

In der 26. Minute scheiterte Stevic aus aussichtsreicher Position an den Reflexen von Goalie Huber. Besser machte es Freitas Ferreira mit seinem Freistoss.

Gegen dessen gefühlvollen Schlenzer hatte Torhüter Neuenschwander nicht den Hauch einer Chance.

Der Rückstand glich Goalgetter Gökpinar nur zwei Zeigerumdrehungen später mit einem platzierten Flachschuss nach Zuspiel von Martinez Remon aus.

Der Passgeber zwang kurz danach Keeper Huber zu einer erneut sehr guten Parade.

Langenthal ging mit Führung in die Pause

Nach 35 Minuten gingen die Oberaargauer durch den erfolgreichen abgeschlossenen Konter von Gökpinar erstmals in Führung.

Noch einmal stemmte sich der Absteiger gegen die mögliche Niederlage mit dem Ausgleich durch den verwerteten Paden aus.

Zuvor klatsche ein Freistoss von Ferreira Leite an die Latte. Die Antwort folgte durch Gökpinar zur 3:2-Pausführung, welcher einen Stevic Corner eiskalt versenkte.

Der FC Langenthal liess gar nichts anbrennen

Auch Durchgang zwei prägten die Langenthaler. Mit Erfolg bereits in der 48. Minute.

Gökpinar gab dem Ball eine Chance und dieser fand den Weg am verdutzt hinterherblickenden Goalie Huber ins Tor.

Damit war die Geschichte zu Gunsten der Langenthaler bereits gegessen. Immer wieder und dank den Einwechslungen von Trainer Paiva vermochten die Gäste das Tempo und die Intensität aufrecht beziehungsweise hoch zu halten.

Glück hatten die Oberaargauer in der 67. Minute bei den Pfostenschüssen von Paden und Aliu.

Rustemoski setzte mit dem Schlusspfiff das Endresultat

Amel Rustemoski, der spätere Torschütze, vermochte vorerst Goalie Huber nicht aus der Ruhe zu bringen. Paden zwang siebzehn Minuten vor Schluss Ersatzgoalie Salem zu einer unkonventionellen Fussabwehr.

Besser machte es Mittelfeldspieler Yigit mit seinem für Goalie Huber unhaltbaren Schuss. Der Schlusspunkt setzte Rustemoski praktisch mit dem Schlusspfiff.

Dieser verwertete einen Foulpenalty eiskalt. Letztlich geht der 6:2-Sieg mehr als nur in Ordnung.

Langenthal dominierte das Geschehen und Muri vermochte nur phasenweise mitzuhalten.

Text: R. Jungi

Foto: A. Grossenbacher

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