HV Herzogenbuchsee hält an Leistungsträgerinnen fest
Janissa Schmied und Malin Haas spielen auch kommende Saison für den HV Herzogenbuchsee. Die Ur-Buchserinnen verlängern ihre Verträge und sorgen für Kontinuität.

Wie der HV Herzogenbuchsee bekannt gibt, spielen Janissa Schmied und Malin Haas auch nächste Saison im Fanionteam. Damit steigen die Oberaargauerinnen mit viel Kontinuität im Kader in die nächste Saison.
Der HV Herzogenbuchsee kann mit der zu Ende gegangenen Saison mit zwei weiteren Ur-Buchserinnen den Verbleib im Fanionteam besiegeln. Janissa Schmied und Malin Haas verlängern ihre Kontrakte und laufen nächste Saison für die Oberaargauerinnen auf.
Präsident Thomas Eggimann freut sich über die hohe Konstanz in der Kaderzusammensetzung: «Mit Malin Haas und Janissa Schmied verlängern zwei Mannschaftsstützen. Malin besitzt viel Leaderqualität und geht voran. Janissa übernimmt als Rückraum Mitte viel Verantwortung und hat während der vergangenen Saison eine starke Steigerung gezeigt.»
Seit 2020 eine feste Grösse im Fanionteam
Die 22-jährige Malin Haas spielt seit ihren Handballanfängen beim HV Herzogenbuchsee und hat sämtliche Nachwuchsstufen bei den Buchserinnen durchlaufen. Seit 2020 gehört sie als Kreisläuferin dem Kader der ersten Mannschaft an.
Eine Position, wo der HV Herzogenbuchsee seit Jahren im Ligavergleich topbesetzt ist. «Der Verein, das Umfeld und vor allem das Team geben mir das Gefühl, am richtigen Ort zu sein – sportlich wie menschlich.
Wir haben uns in der vergangenen Saison als Mannschaft weiterentwickelt, und ich bin überzeugt, dass noch mehr in uns steckt. Ich bin hoch motiviert, meinen Teil dazu beizutragen, und blicke gespannt auf eine neue Saison.», antwortet die ETH-Studentin angesprochen auf die Gründe für ihre Vertragsverlängerung.
Kaltschnäuzig vom Penaltypunkt
In der Saison 2019/20 stand Janissa Schmied die ersten Male auf der Mannschaftskarte in der Spar Premium League 1 des HV Herzogenbuchsee und ist seither fester Bestandteil des Teams. Bekannt in Buchser Kreisen und berüchtigt in der ganzen Liga ist Schmied für ihre Kaltschnäuzigkeit vom Penaltypunkt aus.
Über 250 Tore vom Siebenmeterpunkt im Dress der ersten Mannschaft verbucht Schmied auf ihrem Scorerinnenkonto.
Schmied bewegen die sportlichen Aussichten für die Verlängerung bei ihrem Stammverein: «Ich bin überzeugt, dass noch viel Potenzial in unserem Team vorhanden ist. Nun gilt es dies in der kommenden Saison bestmöglich auszuschöpfen und uns stetig weiterzuentwickeln. Dann bin ich guten Mutes, in der nächsten Saison einen weiteren Schritt nach vorne gehen zu können.»
Mannschaft bereitet sich auf neue Saison vor
Mit den Zusagen von Schmied und Haas steht fest, dass Trainerin Pia Christensen mit praktisch identischem Team die Vorbereitung für die nächste Saison in Angriff nehmen kann. Ein Kader mit viel HVH-Identifikation und -Ursprung. Man darf gespannt sein auf die weitere Entwicklung dieser jungen Mannschaft.