FDP Parolen: Finanzpolitische Disziplin ist unabdingbar für Zollikon

FDP Zollikon
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Goldküste,

Die FDP Zollikon empfiehlt den Stimmbürgerinnen und Stimmbürgern die Vorlagen der Gemeindeversammlung zur Annahme.

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Der Gemeindesaal in Zollikon. - Nau.ch / Kilian Marti

Das Wichtigste in Kürze

  • Für die FDP Zollikon ist die Gemeinde finanzpolitisch nicht über den Berg.
  • Die Partei ist für den Verkauf der beiden Liegenschaften an der Gemeindeversammlung.
  • Die Häuser hätten für die Gemeinde keinen Zweck.

Die FDP Zollikon hat die Jahresrechnung 2019 unserer Gemeinde nach deren Erscheinen im Frühling 2020 mit Überraschung zur Kenntnis genommen.

Der immense Überschuss von über 17 Millionen Franken war nicht absehbar. Er beruht im Wesentlichen auf markant höheren Steuererträgen. Dank dem Überschuss konnte die Nettoschuld unserer Gemeinde endlich abgebaut werden. Dennoch ist unsere Gemeinde finanzpolitisch nicht über den Berg.

Erstens führt die stark gestiegene Steuerkraft zu deutlich höheren Zahlungen in den kantonalen Finanzausgleich – plus 9 Mio. Franken allein im 2021. Zweitens stehen in den nächsten Jahren mit der Sanierung des Fohrbachs und Erweiterungsbauten für die Schule sehr kostspielige Investitionen an.

Kostengünstige Planung

Aus Sicht der FDP Zollikon darf dies nicht über den Aufbau von Schulden und damit zu Lasten der nachfolgenden Generationen erfolgen. Die FDP Zollikon erwartet deshalb, dass der Gemeinderat den Gürtel auf der Ausgabenseite weiterhin eng schnallt und bei den Investitionen auf eine kostengünstige Planung achtet.

Deshalb befürwortet die FDP Zollikon auch den Verkauf der beiden Liegenschaften am Neuweg. Die Häuser haben für die Gemeinde keinen Zweck. Die Liebhaberobjekte besitzen viel Cachet und haben einen privaten Besitzer verdient, der sich mit Herzblut um eine stilvolle Sanierung kümmern kann.

Die Jahresrechnung der Netzanstalt Zollikon zeugt sodann von einem soliden Geschäftsgang und kann genehmigt werden. Dank der erstmaligen Anwendung des HRM2-Standards in der Bilanz wird deutlich, dass die Netzanstalt über ein Verwaltungsvermögen von rund 68 Mio. Franken verfügt. Ein stattlicher Teil des Gemeindevermögens ist also in Anlagen der Elektrizitäts-, Gas- und Wasserversorgung investiert.

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