Waldrand in Horw wird ökologisch aufgewertet
Die Gemeinde Horw wertet den Waldrand Stirnrüti auf, fördert Zauneidechse und Gelbbauchunke und sorgt für mehr Sicherheit entlang des Wanderwegs.

Wie die Gemeinde Horw berichtet, wertet die Gemeinde gemeinsam mit dem Stadtforstamt Luzern den südexponierten Waldrand im Gebiet Stirnrüti auf. Ziel ist es, die ökologische Qualität des südexponierten Waldrands zu erhöhen und gleichzeitig die Sicherheit entlang des Wanderwegs zu gewährleisten.
Besonderes Augenmerk gilt den beiden geschützten Tierarten Zauneidechse und Gelbbauchunke, die im Gebiet vorkommen. Sie profitieren von sonnigen, gestuften Waldrandbereichen mit offenen Bodenstellen und Kleinstrukturen.
Die Aufwertung schafft somit wertvolle Lebensräume für diese wärmeliebenden Arten. Mit dem Projekt leistet Horw einen wichtigen Beitrag zur Förderung der Artenvielfalt und zur Erhaltung eines attraktiven Naherholungsraums.
Robuste Arten für mehr Sicherheit
Instabiles und bruchgefährdetes Totholz wird entfernt. Zudem werden weniger wertvolle Baumarten ausgelichtet – die zu fällenden Bäume sind bereits markiert.
Robuste, ökologisch bedeutende Arten wie Eichen, Kastanien und Wildkirschen erhalten so mehr Raum. So entsteht ein strukturreicher und stabiler Waldrand, der die Biodiversität stärkt.
Der Holzschlag ist für Dezember 2025 vorgesehen, während der Arbeiten kann es vorübergehend zu Lärmemissionen und Wegsperrungen kommen.










