HC Kriens-Luzern

Europacup: HCKL bleibt trotz starkem Auftritt ohne Sieg

Nau.ch Lokal
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Kriens,

Der HC Kriens-Luzern unterliegt Elverum im Europacup mit 34:38. Trotz starker Phasen, grossem Einsatz und engem Spielverlauf gelang der Ausgleich nie.

HC Kriens-Luzern
Der HC Kriens-Luzern ist ein Handballverein aus Kriens bei Luzern. Die Krauerhalle ist die Heimspielstätte des Vereins. - Keystone/ Grafik Nau.ch

Wie der HC Kriens-Luzern mitteilt, entwickelte sich vom ersten Angriff an eine intensive Partie, in der der HCKL immer wieder viel investieren musste, um dran zu bleiben. Offensiv gelangen gute Aktionen, doch defensiv fanden die Krienser nur selten den nötigen Zugriff. Elverum nutzte die Zwischenräume geschickt aus und kam zu vielen klaren Abschlüssen.

Trotzdem blieb Kriens-Luzern über weite Strecken im Spiel. In der 29. Minute erzielte Cepic die viel umjubelte Führung zum 19:18, doch noch vor der Pause wendete sich das Blatt durch technische Fehler und unglückliche Aktionen wieder. Statt mit einem Vorteil ging der HCKL mit einem knappen 19:20-Rückstand in die Pause.

Die zweite Halbzeit bleibt ein Kampf gegen den Rückstand

Auch nach dem Seitenwechsel arbeiteten sich die Krienser immer wieder heran. Beim 24:24 in der 36. Minute war das Momentum plötzlich greifbar. Doch die entscheidenden Szenen kippten erneut auf die Seite der Norweger. Fehlwürfe und Zeitstrafen erschwerten es dem Team, den Anschluss endgültig herzustellen.

Während Elverum in der Schlussphase abgeklärt blieb, fehlten dem HCKL die letzten Körner und die nötige Präzision, um das Spiel noch zu drehen. Mehr als vier Treffer Abstand gab es nie und doch immer, wenn die Chance zum Ausgleich da war, fehlte der letzte Schritt.

Grosse Belastung und dünne Personaldecke

Die Verletzungsausfälle machten sich bemerkbar. Mit Jérôme Müller und Marin Sipic fehlten zwei zentrale Stützen und Marko Milosavljevic ist nach seiner langen Pause erst auf dem Weg zurück zu alter Form. Auch die acht Zeitstrafen belasteten den Spielfluss und erschwerten das Verteidigen eines ohnehin starken Gegners.

Trotz all dem blieb die Mannschaft bis in die Schlussminuten in Reichweite. Am Ende reichte es jedoch nicht und Elverum nutzte seine Chancen konsequenter.

Blick nach vorne

Die Niederlage schmerzt, ist jedoch einzuordnen in einer Phase, in der zahlreiche Leistungsträger fehlen und das Team immer wieder neue Konstellationen bewältigen muss. Nun richtet sich der Fokus auf eine schnelle Reaktion in der Meisterschaft und auf die schrittweise Rückkehr der verletzten Spieler.

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