Schöftland führt ab 2026 digitales Baugesuchsverfahren ein
Ab dem Jahr 2026 werden Baugesuche in Schöftland nur noch digital über DIBA eingereicht, um Abläufe zu vereinfachen und Ressourcen effizienter zu nutzen.

Wie die Gemeinde Schöftland schreibt, Im neuen Jahr wird das Baugesuchsverfahren grundlegend modernisiert. Alle Baugesuche, welche bei der regionalen Bauverwaltung und den betreuten Aussengemeinden eingereicht werden sollen, müssen mit der digitalen Baugesuchsabwicklung (DIBA) erfolgen.
Die Einführung der neuen digitalen Plattform erfolgt grundsätzlich im ganzen Kanton Aargau und wird vom Departement Bau, Verkehr und Umwelt den Gemeinden ausdrücklich empfohlen. Ziel der Umstellung ist es, die administrativen Abläufe zu vereinfachen, Arbeitsprozesse effizienter zu gestalten und die vorhandenen Ressourcen gezielter einzusetzen.
DIBA wurde im Auftrag des Kantons in Zusammenarbeit mit einem privaten Softwareanbieter entwickelt. Das System ermöglicht einen einheitlichen, durchgängigen Ablauf von der Einreichung durch die Bauherrschaft über die beteiligten Architekturbüros bis hin zu den Gemeinden und kantonalen Fachstellen.
DIBA erleichtert digitale Bauprozesse
In der Planungs- und Baupraxis wird beute bereits ohnehin fast ausschliesslich digital gearbeitet und Pläne elektronisch erstellt. Die Lösung eines digitalen Baugesuchsprozesses erleichtert so die Arbeit der Planungs- und Architekturbetriebe massgeblich.
Mit DIBA wurde eine zeitgemässe und nachhaltige Lösung geschaffen, welche die Papierberge in den Büros reduzieren wird. Dennoch ist es in einer ersten Phase notwendig, ein Exemplar des Baugesuchs zusätzlich zum elektronischen Gesuch auch in Papierform (u.a. für die öffentliche Baugesuchsauflage) einzureichen.
Die finanziellen Mittel für die Einführung des neuen Systems sind im Budget 2026 der Einwohnergemeinde eingeplant. Mit der Umsetzung von DIBA macht die Bauverwaltung einen wichtigen Schritt hin zu einer modernen, bürgernahen und effizienten Verwaltung.









