Die GLP in Kloten fordert mit einer Volksinitiative jährlich 600'000 Franken zur Unterstützung von nachhaltigen Projekten. Die Stadt stimmt Ende November ab.
Kloten
Ein Weizenfeld in der Region Kloten. - Nau.ch / Miriam Danielsson
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Die Stadt Kloten soll bis im Jahr 2035 insgesamt neun Millionen Franken in nachhaltige Projekte investieren. Entsprechend fordert die Initiative «für ein nachhaltiges Kloten» der Grünliberalen Partei einen Unterstützungsbetrag von jährlich 600'000 Franken. Damit will die GLP Anreiz für den Einbau von Erdsonden und Fotovoltaikanlagen schaffen, wie der «Zürcher Unterländer» berichtet.

Die Initianten Mats Rieder und Roman Walt bemühten sich zuvor im Stadtparlament um konkrete Massnahmen im Klimaschutz. Dort stiessen sie jedoch immer wieder auf Ablehnung. In der Vergangenheit fiel der Klimaschutz sogar Sparmassnahmen zum Opfer. So wurde beispielsweise ein Unterstützungsprogramm zur Installation von Solaranlagen gestrichen.

Mit der Volksinitiative geht der Entscheid Ende November an die Bevölkerung. Der frühere Parteipräsident und Fraktionschef Rieder sowie sein Nachfolger Walt hegen Hoffnung. Doch die SVP, FDP und CVP haben bereits einen Gegenvorschlag eingereicht. Dieser sei jedoch nur «heisse Luft», wie die Zeitung die Initianten zitiert.

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