EVP: «Kloten ist gut auf eine Strommangellage vorbereitet»
Am 1. November 2022 nimmt sich der Gemeinderat in Kloten in seiner Sitzung der drohenden Strommangellage an. Die EVP findet, Kloten ist gut vorbereitet.
Am 1. November 2022 bespricht der Gemeinderat in Kloten in seiner Sitzung die Nachfassung zur dringlichen Interpellation: Mögliche kritische Strommangellage in Zukunft – Zustand in Kloten?
Tania Woodhatch (EVP) findet Bund und Kantone und in Folge auch Kloten gut vorbereitet, wie sie im Interview mit Nau.ch ausführt.
Nau.ch: Finden Sie Kloten ist gut auf die drohenden Strommangellage vorbereitet und falls nein, wieso nicht?
Tania Woodhatch: Bis Ende Jahr rechnen wir nicht mit einer Strommangellage.
Bund und Kantone sind gut vorbereitet und informieren offensiv, somit ist auch Kloten gut abgedeckt. Die Stadt Kloten kann dies gut begleiten, indem sie ebenfalls pro-aktiv kommuniziert, Ängste nimmt und Tipps gibt.
Nau.ch: Der Gemeinderat bemängelt, dass ein Konzept zum Schutz der verletzlichsten Personen fehlen würde – wie stehen Sie zu dieser Aussage?
Tania Woodhatch: Selbstverständlich ist der EVP der Schutz der Schwächsten wichtig. Jedoch geht die EVP davon aus, dass die Stadt bereits ihr Möglichstes tut, um die verletzlichsten Personen zu schützen.
Nau.ch: Die drohende Strommangellage beschäftigt Bürgerinnen und Bürger. Sollte die Stadt ihre Einwohnenden aktiv informieren? Und falls ja, haben Sie hierzu Lösungsvorschläge?
Ja, die Stadt soll aktiv informieren, indem sie Kampagnen vom Bund und Kantonen übernimmt und auf kommunaler Ebene herunterbricht und in geeigneter Art und Weise verstärkt.
Zur Person
Tania Woodhatch (41), wohnhaft in Kloten, ist Gemeinderätin für die EVP.
Daneben betätigt sie sich als Sozialunternehmerin, Referentin und Sängerin. Unter anderem hat sie aufgebaut und leitet sie engagiert eine Sozialfirma für Menschen in schwierigen Lebenslagen.
