Am Mittwoch, 3. Februar 2021, fand im Kanton Uri der jährliche Sirenentest statt.
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Eine Sirene. (Symbolbild) - dpa-infocom GmbH

Am Mittwoch, 3. Februar 2021, fand im Kanton Uri der jährliche Sirenentest statt. Um 13.30 Uhr löste die kantonale Alarmstelle im Werkhof Flüelen das Zeichen «Allgemeiner Alarm» auf allen stationären Sirenen im Kanton Uri aus. Parallel zur ersten Auslösung des Allgemeinen Alarms wurde über die Alertswiss-Kanäle (Alertswiss-App und –Webseite) eine Test-Alarmierung vorgenommen. Um 13.45 Uhr erfolgte eine zweite Auslösung des «Allgemeinen Alarms».

Von 13.30 Uhr bis 14.00 Uhr testeten die Gemeinden gleichzeitig ihre mobilen Sirenen für die Alarmierung der Bevölkerung in Gebieten ausserhalb der Reichweite der stationären Sirenen.

Einschränkungen in der Tonqualität an einzelnen Sirenen

Um 14.15 Uhr löste die kantonale Alarmstelle im Werkhof Flüelen den «Wasseralarm» auf allen Kombisirenen im Kanton Uri aus. Ein weiterer «Wasseralarm» erfolgte um 15.00 Uhr, welcher durch die Auslösestelle des Kraftwerks Göschenen initialisiert wurde.

Aufgrund der akustischen Kontrolle stellte man an einzelnen Sirenen Einschränkungen in der Tonqualität fest. Im Zusammenhang mit der Fehlersuche erfolgt in den nächsten Tagen eine detaillierte Auswertung, um Klarheit in der Ursache und dem Umfang der festgestellten Mängel zu erhalten.

Betriebs- und Funktionsbereitschaft der Alarmsirenen im Kanton Uri gewährleistet

Mit dem flächendeckenden Sirenennetz im Kanton Uri kann die Bevölkerung bei drohender Gefahr rasch alarmiert und anschliessend über Radio informiert werden. Die Betriebs- und Funktionsbereitschaft der Alarmsirenen im Kanton Uri ist trotz der festgestellten Mängel gewährleistet.

Das Amt für Bevölkerungsschutz und Militär dankt der Bevölkerung für das Verständnis für die mit der Sirenenkontrolle verbundenen Unannehmlichkeiten.

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