Wie der FC Hitzkirch mitteilt, stieg die Mannschaft zwar sehr engagiert ins Spiel, verlor aber am Ende mit 0:3 gegen den FC Küssnacht.
Fussball
Fussball (Symbolbild). - Pixabay
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Der FCH stieg zwar sehr engagiert ins Spiel und schien die Pleite vom Bogenhüsli eine Woche zuvor so schnell wie möglich vergessen machen zu wollen.

Aber schon in der Startviertelstunde brachte sich das Heimteam nach einer völlig unnötigen Tändelei im eigenen Strafraum und dem logischen Ballverlust auf die Verliererstrasse.

James Gügler bedankte sich für das grosszügige Gastgeschenk und liess Goalie Nermin Badic mit einem sehenswerten Schlenzer ins lange Eck keine Chance.

Und nur zwei Minuten später hätte das Spiel bereits entschieden sein können. Erneut Gügler lief durch die ganze unsortierte Hitzkircher Hintermannschaft, sein allerdings nonchalanter Abschluss stellte Badic vor keine echten Probleme.

Abschlussversuche der Einheimischen blieben weiterhin Mangelware

Offensivaktionen konnte der FCH im ersten Umgang keine kreieren. Einzig zwei Abschlussversuche des jungen Jonas Rosenberg, die allerdings beide von Schwyzer Verteidigern blockiert werden konnten, waren auf der Habenseite zu verzeichnen.

Auch die letzte gefährliche Aktion vor der Pause gehörte den Gästen. Pasalics Hammer aus 20 Metern strich haarscharf am linken Lattenkreuz vorbei (35. Minute).

Nach dem Seitenwechsel konnte die Lustenberger-Elf die Spielanteile weitgehend ausgleichen, und man hoffte, dass vielleicht ein Lucky Punch den ersehnten Ausgleich bringen könnte.

Denn Abschlussversuche der Einheimischen blieben weiterhin Mangelware. Aber erneut ein haarsträubender Abspielfehler am eigenen Strafraum entschied dieses Spiel.

Der FCH verpasste seine einzige klare Torchance nach dem 0:2

Müller wurde in der Folge des Ballgewinns freigespielt und hatte keine Mühe, einzunetzen (67. Minute).

Gegen einen Tabellenführer darf man sich solche Fehler nicht leisten, wenn man Punkte auf dem Hegler behalten will.

Unmittelbar nach dem 0:2 hatte der FCH seine einzige klare Torchance im gesamten Spiel, aber Sandro Rosenbergs harter Flachschuss aus zwölf Metern wurde von einem gegnerischen Verteidiger auf der Torlinie abgewehrt.

In der Folge verwalteten die Rigidörfler das Resultat souverän und konnten dieses kurz vor Schluss durch den dritten Treffer durch den eingewechselten Vitor Gomes gar noch ausbauen.

Beim kommenden Spiel müssen Punkte her

Am Sonntag, 2. April 2023, reist der FCH zum FC Ebikon. Eine weitere Niederlage kann sich das Team nicht mehr leisten, denn die Situation hat sich dramatisch zugespitzt.

In der Vorrunde hat man diesen Gegner zwar klar geschlagen (5:0), dafür gibt es jetzt aber nichts mehr zu kaufen.

Man kann es drehen und wenden wie man will, jetzt müssen Punkte her.

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