Die Gemeinden Glarus und Glarus Süd wollen Kriegsflüchtlinge aus der Ukraine aufnehmen. Sie haben zudem je 10'000 Franken an die Glückskette gespendet, um den vom Krieg betroffenen Menschen vor Ort zu helfen.
Flüchtling
Flüchtlinge aus der Ukraine. - AFP/Archiv
Ad

Der Gemeinderat sorge sich um die kriegsbetroffenen Menschen, teilte die Gemeinde Glarus am Donnerstag mit. Er stehe mit der Kantonsregierung und den Gemeinderäten von Glarus Süd und Glarus Nord in Kontakt. Gemeinsam bereite man sich vor, um Kriegsflüchtlinge aufzunehmen und Menschen in Not unkompliziert helfen zu können.

Der Gemeinderat von Glarus Süd teilte mit, er sei bereit, subsidiäre Hilfe für Kriegsflüchtlinge in der eigenen Gemeinde zu leisten. Zudem beschloss er, aus einem Sozialfonds 10'000 Franken als Soforthilfe zu senden. Der Gemeinderat von Glarus überwies einen identischen Betrag «im Namen der Bevölkerung».

Beide Geldbeträge gingen an die Glückskette. Diese würde damit die Arbeit ihrer Schweizer Partnerorganisationen unterstützen. Es handle sich um die Caritas, das Schweizerische Rote Kreuz, HEKS, Helvetas, Medair, Ärzte ohne Grenzen und die Stiftung Terre des hommes. Diese Organisationen würden den Menschen im Kriegsgebiet helfen sowie den Nachbarländern bei deren Aufnahme von Flüchtlingen, hiess es.

Ad
Ad

Mehr zum Thema:

Ärzte ohne GrenzenGlarus NordGlücksketteGlarus SüdFrankenCaritasKriegGlarus