ESAF-Pyramiden erhalten zweites Leben
Die markanten Holzpyramiden aus dem Gabentempel des ESAF stehen neu auf dem Pausenplatz und in der Bibliothek der Primarschule Mitlödi.

Die markanten Holzpyramiden aus dem Gabentempel des Eidgenössischen Schwing- und Älplerfestes (ESAF) 2025 haben ein neues Zuhause gefunden, wie die Gemeinde Glarus Súd schreibt.
Zwei der vier Bauwerke bereichern ab sofort den Pausenplatz und die Bibliothek der Primarschule in Mitlödi. Die Freude bei Schülern und Lehrpersonen ist gross und die Schule um zwei besondere Hingucker reicher.
Der Gabentempel war während des ESAF, nebst der imposanten Arena und dem MuniMAX, ein zentrales Besucherhighlight. Die Holzpyramiden dienten dort als hochwertige Präsentationsplattformen für die begehrten Schwingerpreise.
Hergestellt wurden sie von einer regionalen Schreinerei im Rahmen der HolzvisionMAX, eine Initiative zur Förderung von Holz als nachhaltigem und lokalem Baustoff.
Schulen schon früh im Fokus
Für Thomas Tschudi, Mitinitiant der HolzvisionMAX, war von Anfang an klar, dass die Bauwerke nach dem Grossanalss eine weitere Bestimmung erhalten sollen:
«Uns war wichtig, dass die Pyramiden ein zweites Leben erhalten. Schulen standen dabei schon früh im Fokus. Dass zwei dieser Pyramiden nun im Austragungskanton ein neues Zuhause gefunden haben und den Schulalltag bereichern, freut uns sehr.»
Die Weiterverwendung der Pyramiden führen den Nachhaltigkeitsgedanken der HolzvisionMAX auf besonders schöne Weise weiter, das Holz bleibt sichtbar, erlebbar und ein Teil des Alltags vieler Kinder.
Ein Stück ESAF-Geschichte bewahren
Auch Dorothea Suter, Schulleiterin Primarschule Mitlödi, ist begeistert: «Die Pyramiden sind ein grosser Gewinn für unsere Schule. Wir können sie vielseitig nutzen, als Spiel- und Lernraum, als Treffpunkt oder als Gestaltungselement. Gleichzeitig bewahren wir ein Stück ESAF-Geschichte, an dem viele unserer Schülerinnen und Schüler mitgewirkt haben.»










