Corona-Härtefälle: Knapp 100 Millionen Franken im Thurgau verteilt

Den grössten Teil davon zahlte der Bund. Nun muss der Kanton weiterhin sicherstellen, dass es keine Missbräuche gibt.

Das Regierungsgebäude des Kantons Thurgau an der Promenadenstrasse 188 steht mitten in der Stadt Frauenfeld - Frauenfeld
Das Regierungsgebäude des Kantons Thurgau an der Promenadenstrasse 188 steht mitten in der Stadt Frauenfeld - Frauenfeld - Nau.ch / Ueli Hiltpold

Im Kanton Thurgau haben rund 750 Unternehmen Geld aus den Corona-Härtefall-Programmen erhalten. Insgesamt wurden knapp 100 Millionen Franken verteilt.

Wie die Thurgauer Staatskanzlei am Mittwoch, 15. März 2023, mitteilte, hat das kantonale Amt für Wirtschaft und Arbeit (AWA) als letztes das Härtefall-Programm 2 abgeschlossen.

Im Rahmen dieses Programms erhielten 79 Unternehmen total 3,767 Millionen Franken. Von 193 Gesuchen hiess der Kanton bis Ende Februar 2023 79 gut.

748 Unternehmen erhielten total 95,461 Millionen Franken

Zuvor waren im ersten Härtefall-Programm rund 1000 Gesuche geprüft und drei Viertel davon gutgeheissen worden: 748 Unternehmen erhielten total 95,461 Millionen Franken.

Der grösste Teil davon ist nicht rückzahlbar. Rund 1,8 Millionen Franken in Form von Darlehen müssen bis Ende 2030 zurückgegeben werden.

Den grössten Teil der Härtefallhilfe, nämlich 86,7 Millionen Franken oder 87 Prozent der Gesamtsumme, trägt der Bund.

Bekämpfung von Missbräuchen sicherstellen

Rund 12,5 Millionen Franken flossen aus der Thurgauer Staatskasse. Beim zweiten Härtefall-Programm wurden Beiträge zwischen 500 und 1,77 Millionen Franken pro Unternehmen gesprochen.

Die Umsetzung des Covid-19-Gesetzes und der Verordnungen wird das Thurgauer Amt für Wirtschaft und Arbeit (AWA) noch mehrere Jahre weiter beschäftigen, wie es heisst.

So muss der Kanton die Bekämpfung von Missbräuchen sicherstellen und die Einhaltung der Auflagen – etwa das Dividendenverbot – überwachen.

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