Phänomena 2026: Wissenschaftsausstellung erneut verschoben

Die Wissenschaftsausstellung Phänomena in Dietikon wird erneut um ein Jahr verschoben. Nun soll der Anlass im April 2026 stattfinden. Grund für die erneute Verschiebung ist, dass der Mieter des Areals, ein Autohändler, das Gelände nicht verlassen wollte.

Dies sagte Projektleiter Urs Müller gegenüber dem «Regionaljournal Zürich-Schaffhausen» von Radio SRF1 vom Freitag. Es zeichne sich ab, dass der Mieter im Mai den Platz räume. Allerdings könne mit dem Bau der Anlagen nun erst im kommenden Frühling begonnen werden.

Die neue Phänomena hätte ursprünglich schon im Jahr 2023 stattfinden sollen. Weil das Gelände in Dietikon auf diesen Zeitpunkt aber noch nicht bereit gestanden hätte, wurde sie ein erstes Mal auf 2024 verschoben. Danach folgte die zweite Verschiebung auf das Jahr 2025.

Die Organisatoren erwarten mehr als eine Million Besucherinnen und Besucher aus der ganzen Schweiz. Geplant ist die «grösste Erlebniswelt» der Schweiz, die dem Publikum wissenschaftliche Erkenntnisse aus den Bereichen Klima, Energie, Mobilität und Physik näher bringen will.

1984 fand eine erste Phänomena am Zürichhorn statt. Sie zog rund 1,2 Millionen Besucherinnen und Besucher an.