Ostschweizer Arbeitslosenzahlen: Deutlicher Rückgang in Graubünden
Die Arbeitslosenzahlen haben sich im Juni 2022 in der Ostschweiz mit Ausnahme von Graubünden nur marginal geändert.

Im Bündnerland ging die Arbeitslosigkeit saisonal bedingt deutlich zurück. In Graubünden waren Ende Juni 2022 noch 764 Personen als arbeitslos gemeldet, 477 weniger als im Vormonat, wie aus den neusten Zahlen des Staatssekretariats für Wirtschaft (Seco) vom Donnerstag, 7. Juli 2022, hervorging. Die Arbeitslosenquote ging damit von 1,2 auf 0,7 Prozent zurück.
In St. Gallen sank die Arbeitslosigkeit mit 4310 (minus 229) Personen leicht, bei einer unveränderten Quote von 1,6 Prozent. Der Thurgau verzeichnete einen kleinen Rückgang um 47 auf 2879 Arbeitslose, was einer gleichbleibenden Quote von 1,9 Prozent entspricht.
In Glarus waren 285 Personen als arbeitslos gemeldet, 6 mehr als im Vormonat. Die Quote verharrte bei 1,3 Prozent.
Ebenfalls praktisch unverändert blieben die Arbeitslosenzahlen in den beiden Appenzell. In Ausserrhoden waren 368 (minus acht) Personen ohne Arbeit bei einer Quote von 1,1 Prozent. In Innerrhoden waren 44 (plus vier) Personen arbeitslos, was einer Quote von 0,5 Prozent entspricht.