Am internationalen Turnier in Albany (USA) konnte Nachwuchsringerin Annatina Lippuner sich in der Gewichtsklasse bis 57,7 Kilogramm die Bronzemedaille sichern.
Annatina Lippuner Ringerclub Oberriet-Grabs
Annatina Lippuner nach einem gewonnenen Kampf, bei den Schweizermeisterschaften im Ringen, am Samstag, 10. Juli 2021, in Bern. - Keystone/Peter Klaunzer
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Die Nachwuchsringerin des Ringerclubs Oberriet-Grabs konnte auf Empfehlung des Nationaltrainers mit einer schweizerisch-österreichisch-deutschen Gemeinschaft am internationalen Turnier in Albany (USA) teilnehmen. Nach drei Siegen in vier Kämpfen durfte sich Annatina Lippuner die Bronzemedaille umhängen lassen.

Da das internationale Turnier in Albany im Bundesstaat New York keine Alterskategorien kennt, startete die 16-jährige Annatina Lippuner in der Frauenkategorie. In ihrer Gewichtsklasse bis 127 Pfund (57,7 kg) standen 14 Athletinnen aus der ganzen Welt auf der Wettkampfliste.

Die Kämpferinnen wurden in vier Pools eingeteilt, nur die Gewinnerinnen der Pools qualifizierten sich für die Halbfinalkämpfe. Mit einem 12:8-Punktesieg gegen eine Amerikanerin begann das Turnier für Annatina Lippuner optimal. Ihren zweiten Kampf gewann die Grabserin mit einem Schultersieg gegen Sharipova Djamilya aus Kirgistan. Mit diesen zwei Siegen sicherte sich Annatina Lippuner den Gruppensieg und qualifizierte sich für den Halbfinalkampf.

Im Halbfinal traf Annatina Lippuner auf die Siegerin des zweiten Pools, Othelie Hoeie aus Norwegen. Die Norwegerin war einige Jahre älter als Annatina Lippuner. Nach einer Viererwertung der Norwegerin kämpfte sich Annatina Lippuner mit einer Zweierwertung wieder heran, verlor den Kampf dann aber auf die Schultern.

Sieg durch technische Überlegenheit

Im kleinen Final um den Bronzeplatz traf Annatina Lippuner wiederum auf eine Kirgisin. Sie zeigte abermals eine starke Leistung und gewann den Kampf gegen Tanchopolon Kybalbekova mit 16:6 Punkten frühzeitig durch technische Überlegenheit. Damit sicherte sich Annatina Lippuner die Bronzemedaille.

Die RCOG-Athletin wird nun für eine Woche in den USA bleiben und in einem Trainingslager mit Sparringpartnerinnen aus der ganzen Welt trainieren.

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