Die Gemeinde Windisch überwacht ihren Energieverbrauch

Die Gemeinde Windisch verfolgt mit Nachdruck ihre Ziele zur Reduzierung des Energieverbrauchs und zur Minimierung der Umweltauswirkungen auf dem Weg zum Klimaziel 2040.

Die bisher erzielten Erfolge sind ermutigend.

Durch eine gezielte Umsetzung von Massnahmen konnte der Wärmeverbrauch in verschiedenen Gemeindeliegenschaften erheblich vermindert werden.

Beim Gemeindehaus wurden die Temperaturen in den Meetingräumen auf 16 Grad Celsius und in den Büroräumen auf 19 Grad Celsius gesenkt, was zu einer bemerkenswerten Energieeinsparung von 15 Prozent führte.

Auch haben die milden Temperaturen dazu beigetragen, dass weniger geheizt werden musste.

Weiter wurden Betriebsoptimierungen am Schulhaus Dohlenzelg durchgeführt, die Einsparungen von bis zu 35 Prozent ermöglichten.

Neue Zähler in verschiedenen Liegenschaften liefern genauere Daten und unterstützen eine effizientere Nutzung von Energiequellen.

Der Stromverbrauch ist leicht rückläufig und dies, ohne dass grössere Massnahmen an einem spezifischen Gebäude erforderlich waren.

Dies wird vermutlich auf ein gestiegenes Bewusstsein für den sparsamen Umgang mit Strom zurückgeführt, insbesondere nach den Erfahrungen des letzten Winters 2022/2023.

Die erzielten Einsparungen und das relativ milde Wetter haben sich positiv auf die Treibhausgasemissionen ausgewirkt.

Im Vergleich zum Vorjahr konnten beeindruckende 24 Prozent der Treibhausgasemissionen eingespart werden. Die Gemeinde Windisch hat ehrgeizige Ziele für die Zukunft.

Bis zum Jahr 2040 soll die Gemeinde klimaneutral sein und die gesamte Energieerzeugung muss auf erneuerbare Ressourcen umgestellt werden.

Seit 19 Jahren trägt die Gemeinde stolz das Label «Energiestadt» und setzt sich für eine effiziente Nutzung von Energie und den Schutz des Klimas ein.

Um diese Ziele zu erreichen, strebt die Gemeinde Windisch kontinuierlich eine Steigerung der Energieeffizienz an und arbeitet daran, den Energieverbrauch und die damit verbundenen Kosten zu senken.

Hierzu wird jedes Jahr der Energieverbrauch aller gemeindeeigenen Liegenschaften in einer sogenannten «Energiebuchhaltung» zusammengefasst.

Dieses Instrument ermöglicht es, unnötig hohe Energieverbräuche zu identifizieren und die Wirksamkeit von Massnahmen zu überprüfen.