BSV Bern

Starke Leistung des BSV Bern bleibt knapp unbelohnt

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Der BSV Bern unterliegt im ersten Finalspiel der Quickline Handball League den Kadetten Schaffhausen mit 33:34 – zeigt dabei aber grosse Moral und Kampfgeist.

BSV Bern
Der BSV Bern gehört zu den grössten Handballclubs im Kanton Bern. Er trägt seine Heimspiele in der Mobiliar Arena Gümligen aus. - Nau.ch/Grafik

Wie der BSV Bern mitteilt, musste sich der BSVB zum Auftakt der Finalserie in der Quickline Handball League am Sonntagnachmittag, 18. Mai 2025, auswärts bei den Kadetten Schaffhausen knapp mit 33:34 geschlagen geben.

In einer hochintensiven Begegnung boten die Stadtberner dem amtierenden Schweizer Meister über 60 Minuten auf Augenhöhe die Stirn, verpassten aber in den letzten Sekunden die Chance auf einen Ausgleich oder sogar den Sieg.

BSV reagiert stark auf Fehlstart und gleicht vor der Pause aus

Die Partie in der BBC Arena begann aus Sicht der Gäste mit einem Fehlstart. Nach einem Ballverlust gleich zu Beginn geriet der BSV früh mit 0:2 in Rückstand.

Die Kadetten nutzten ihre ersten Chancen konsequent, während die Stadtberner zunächst zu häufig am stark agierenden Torhüter Pilipovic scheiterten. Nach fünf Minuten stand es 1:4 – ein erstes Time-out folgte wenig später.

Doch die Reaktion des BSV liess nicht lange auf sich warten: Angeführt von einem stark aufspielenden Aellen, der souverän vom Siebenmeterpunkt traf und mit kreativen Pässen überzeugte, kämpften sich die Stadtberner Schritt für Schritt zurück in die Partie.

Auch Torhüter Seravalli zeigte sich zunehmend präsenter und parierte mehrfach in wichtigen Momenten. Weingartner, Nyström, Wanner und Eggimann brachten mit ihren Treffern den BSV zurück ins Spiel. Nach einem energischen Schlussspurt der ersten Halbzeit gelang Eggimann kurz vor der Pause der verdiente Ausgleich zum 18:18.

Kadetten setzen den Schlusspunkt

Nach dem Seitenwechsel erwischten erneut die Kadetten den besseren Start und setzten sich mit drei Toren ab. Doch der BSV zeigte Moral: Mit Tempo und Einsatz kämpften sich der BSV zurück. Arn, Kusio und Strahm verkürzten, und in der 50. Minute war es Wanner, der mit seinem Treffer zum 28:27 die erste Führung für Bern erzielte.

In dieser Phase gelang es dem BSV, defensiv kompakt zu stehen und vorne mit kreativen Aktionen Akzente zu setzen – ein sehenswerter Fliegertreffer von Wanner nach Vorlage von Aellen unterstrich die Spielfreude der Gäste. Die Schlussminuten hatten dann alles, was ein Playoff-Finalspiel ausmacht: Spannung, Führungswechsel, Zeitstrafen und starke Einzelaktionen auf beiden Seiten.

Zweieinhalb Minuten vor Schluss stand es 33:33. Doch es waren die Kadetten, die 34 Sekunden vor der Sirene das entscheidende Tor erzielen konnten.

Der letzte Angriff des BSV brachte nicht mehr den erhofften Ausgleich. Trotz der Niederlage zeigte der BSV Bern eine starke und geschlossene Mannschaftsleistung.

Heimspiel als Chance zur Revanche

Am kommenden Donnerstag, 22. Mai 2025, bietet sich dem BSV Bern in der heimischen Mobiliar Arena die Chance zur Revanche. Anpfiff ist um 18.15 Uhr.

Mit der gezeigten Leistung und der Unterstützung des Heimpublikums wollen die Stadtberner die Serie ausgleichen und sich zurückmelden. Die Spannung in dieser Finalserie ist garantiert.

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