Bern mahnt zur Vorsicht bei Blaualgen in Gewässern

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Wie der Kanton Bern berichtet, nimmt bei steigenden Temperaturen die Blaualgenblüte zu. Die Gifte der Blaualgen können für Menschen und Tiere gefährlich werden.

Blaualgen
Giftige Blaualgen können sich im Sommer in Seen explosionsartig ausbreiten. (Archivbild/Symbolbild) - keystone

Wenn die Temperaturen steigen, nimmt auch die Gefahr einer gefährlichen Blaualgenblüte in stehenden Gewässern zu.

Blaualgen sind in Berner Seen – wie in allen Gewässern – in geringen Konzentrationen vorhanden.

Wenn sie sich massenhaft vermehren (Algenblüte), können ihre Gifte für Menschen und Tiere gefährlich werden, für Hunde bereits in kleineren Mengen.

Gesundheitsschädlich ist die Blaualgenblüte dann, wenn sie von blossem Auge sichtbar ist.

Blaualgenblüten können kurzzeitig auftreten

Eine ungewöhnliche Wasserfarbe (grün, grünblau oder rötlich), Trübung, Schlieren oder Blasen auf dem Wasser sowie schwarz-roter Belag auf Steinen trotz klarem Wasser sind Hinweise auf Blaualgenblüten.

Die Ausprägung kann sehr unterschiedlich sein und kurzzeitig auftreten, oft sind nur einzelne Abschnitte wie windstille Buchten betroffen.

Bei Verdacht auf Blaualgen sind Kinder und Hunde von betroffenen Gewässern fernzuhalten, das Wasser darf nicht getrunken, abkochen hilft nicht.

Nicht schwimmen und baden und bei Kontakt mit sauberem Wasser abwaschen und die Rettung informieren.

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