Die Bergbahnen Adelboden und Lenk können ihre Betriebe zusammenlegen.
Adelboden - Adelboden

Sowohl die Aktionärinnen der Bergbahnen Adelboden AG am Freitagabend als auch die Genossenschafter der Lenk Bergbahnen am Samstag haben deutlich Ja zum Projekt gesagt, wie die beiden Bergbahnen am Samstag mitteilten.

Damit werde die bewährte Zusammenarbeit weiter vertieft.

Die gemeinsame Tochtergesellschaft werde im Sommer unter dem Namen Bergbahnen Adelboden-Lenk AG gegründet und ab Anfang Oktober alle operativen Tätigkeiten der Muttergesellschaften übernehmen, hiess es.

Alle Mitarbeitenden werden von der neuen Organisation übernommen.

Gleichwertige Partnerschaft mit Synergiegewinnen

Die neue Gesellschaft wird je zur Hälfte den beiden Bergbahnen gehören, die weiterhin bestehen bleiben.

Auch im Verwaltungsrat sollen je drei Verwaltungsratsmitglieder der beiden Bergbahnen sitzen. Als Präsident ist mit Raphael Häring aus Bösingen eine neutrale Person vorgesehen.

Die beiden Bergbahnen wollen durch den Zusammenschluss gemäss früheren Angaben Herausforderungen wie Klimawandel, Kostendruck, veränderte Freizeitverhalten und den sich zuspitzenden Fachkräftemangel gemeinsam angehen.

Die Verantwortlichen erhoffen sich demnach Synergiegewinne von rund einer halben Million Franken pro Jahr, eine breitere Einnahmenbasis und eine bessere Auslastung von neuen Angeboten. Später sollen auch noch die Gastrobetriebe zusammengelegt werden.

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