Das Universitäre Zentrum für Zahnmedizin Basel (UZB) hat im Corona-Jahr 2020 einen Millionenverlust erlitten. Dieser belief sich bei einem Betriebsertrag von 35,3 Millionen auf 3,9 Millionen Franken. Im Vorjahr hatte der Verlust noch 400'000 Franken betragen.
Zahnmedizin
Ein Gipsabdruck eines Gebisses. Die Zahnmedizin wird in der Gesundheitswissenschaft nach Ansicht von Wissenschaftlern vernachlässigt. - Keystone

Das Universitäre Zentrum für Zahnmedizin Basel (UZB) hat im Corona-Jahr 2020 einen Millionenverlust erlitten. Dieser belief sich bei einem Betriebsertrag von 35,3 Millionen auf 3,9 Millionen Franken. Im Vorjahr hatte der Verlust noch 400'000 Franken betragen.

Die Corona-bedingten Ertragsausfälle betrugen 3,6 Millionen Franken, wie das UZB am Donnerstag mitteilte. Zudem sei das Ergebnis auch durch höhere Betriebskosten für das neue Gebäude negativ beeinflusst worden. Das UZB hatte im August 2019 seinen Neubau an der Mattenstrasse bezogen.

Im vergangenen Jahr fanden im UZB 72'452 Konsultationen mit Terminvereinbarungen statt. Behandelt wurden insgesamt 24'504 Patientinnen und Patienten. Ausgebildet wurden gemäss Communiqué 150 Studentinnen und Studenten, 23 Studierende schlossen im vergangenen Jahr mit dem Master of Dental Medicine ab.

Das UZB als öffentlich-rechtliche Anstalt war per 1. Januar 2016 aus dem Zusammenschluss der Universitätskliniken für Zahnmedizin und der Öffentlichen Zahnkliniken entstanden. An der Urne war das Gesetz zum UZB 2015 deutlich angenommen worden. Das UZB beschäftigt 266 Mitarbeitende und 21 Lernende.

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