Der Regierungsrat von Basel bewilligt 511'700 Franken aus dem Swisslos-Fonds für kulturelle Projekte wie die Zirkus Schule Basel und BaselTalks.
Die ehemalige Warteck-Brauerei in Basel. Die Brauerei ist heute ein Kultur- und Quartierzentrum mit Restaurants, Bars und Eventlokalen, sowie einem Flohmarkt.
Die ehemalige Warteck-Brauerei in Basel. Die Brauerei ist heute ein Kultur- und Quartierzentrum mit Restaurants, Bars und Eventlokalen, sowie einem Flohmarkt. - Nau.ch / Werner Rolli

Wie die Stadt Basel berichtet, bewilligt der Regierungsrat dem Verein Zirkus Schule Basel für den Ausbau der Halle 8 auf dem Gundeldingerfeld im Herbst 2024 einen Beitrag in Höhe von 150'000 Franken. Die Zirkus Schule Basel ist seit über 20 Jahren auf dem Gundeldinger Feld; das Angebot und insbesondere die Aufführungen des Zirkus Rägeboge sind bei der Basler Bevölkerung bekannt und beliebt.

Anfang 2025 sollen die Räumlichkeiten betriebsbereit sein und der Kursbetrieb für die rund 470 Schülerinnen und Schüler der Zirkus Schule in der neu renovierten Halle beginnen.

Regierung unterstützt Dialog über Europa mit BaselTalks

Weiter hat der Regierungsrat dem Verein Regio Basiliensis für die Erstausgabe von BaselTalks einen Beitrag aus dem Swisslos-Fonds Basel-Stadt in der Höhe von 85‘000 Franken. Mit dem Schwerpunkt-Projekt zum Thema «Lasst uns über Europa reden!» möchten die Verantwortlichen einen Dialog zwischen der Schweizer Bevölkerung und der Nachbarschaft in der EU eröffnen.

Das Projekt soll bewusst niederschwellig gehalten werden, um auch die Zivilgesellschaft und die Basler Bevölkerung in ihrer ganzen Breite anzusprechen. Bei der Erstausgabe von BaselTalks handelt es sich um ein Schwerpunkt-Projekt gemäss den §§ 2 und 5 der Verordnung über die Verwendung von Geldern aus dem Swisslos-Fonds des Kantons Basel-Stadt vom 19. August 2014.

Basler Figurentheater Festival Baff! 2025

Weiter hat der Regierungsrat für das Internationale Basler Figurentheater Festival Baff! 2025, das im September 2025 auf und rund um den Münsterplatz und an weiteren Veranstaltungsorten in Basel und der Region stattfindet, einen Beitrag in Höhe von 70'000 Franken bewilligt.

Das Festival ermöglicht einem sehr heterogenen, sowohl lokalen als auch überregionalen Publikum die ganze Bandbreite des zeitgenössischen Figuren- und Objekttheaters an der Schnittstelle zu Performance-Kunst und Neuen Medien kennenzulernen.

Erstellung eines audiovisuellen Inventars in Basel

Weiter hat der Regierungsrat dem Verein Memoriav für die Erstellung eines kantonalen audiovisuellen Übersichtsinventars Basel-Stadt einen Beitrag in Höhe von 25'000 Franken bewilligt. Die Verfügbarkeit des Inventars ist ein wichtiger Schritt, die audiovisuelle Landschaft sichtbarer und damit zugänglicher zu machen sowohl für Forschende als auch für die breite Bevölkerung.

Der Verein Memoriav initiiert für die Erstellung eine Zusammenarbeit mit der Firma Miozzari + Co. GmbH. Auf der Webseite der Stadt sind ebenfalls bewilligte Gelder für weitere Projekte einzusehen.

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