Klimaportal macht den Weg zu Netto-Null sichtbar
Der Kanton Basel-Stadt macht mit neuen Klimaportalen seine Fortschritte beim Klimaschutz transparent und zeigt, wie er bis 2037 Netto-Null erreichen will.

Wie der Kanton Basel-Stadt informiert, hat er ein Klimaportal lanciert. Es bietet eine Übersicht über die vom Kanton ergriffenen Massnahmen zur Erreichung seiner Klimaziele und zur Reduktion der Treibhausgasemissionen. Das Portal beinhaltet auch Indikatoren, welche die messbaren Fortschritte auf dem Weg zu «Netto-Null bis 2037» zeigen.
Der Kanton Basel-Stadt schreitet im Klimaschutz voran und möchte seine Emissionen von rund 700'000 Tonnen CO2eq im Jahr 2020 bis 2037 auf Netto-Null senken. Die kantonale Verwaltung strebt zudem an, ihre direkten Emissionen bereits bis 2030 von rund 4'500 Tonnen CO2eq im Jahr 2022 auf Netto-Null zu senken.
Transparenz über Fortschritte und Zielpfade
Das Klimaportal stellt die angestrebten Zielpfade der Klimaschutzstrategie «Netto-Null 2037» dar. Es zeigt den aktuellen Stand der kantonalen Treibhausgasemissionen und informiert über die Zielerreichung und Massnahmenumsetzung.
Damit liefert das Klimaportal die Grundlage für die Berichterstattung zur kantonalen Klimapolitik. Alle zwei Jahre, erstmals 2026, wird der Umsetzungsstand der Klimaschutzstrategie in einem Bericht beleuchtet und allfälliger Handlungsbedarf identifiziert.
Damit werden die Fortschritte und mögliche Hemmnisse bei der Zielerreichung transparent gemacht und für die Entscheidungen des Regierungsrats und des Grossen Rats zur Verfügung gestellt.
Regelmässige Aktualisierung
Die Daten im Klimaportal werden vom Statistischen Amt des Kantons Basel-Stadt und von den beteiligten Departementen bereitgestellt und regelmässig aktualisiert. Die Aktualisierung der Treibhausgasemissionen erfolgt zusammen mit der kantonalen Energiestatistik alle zwei Jahre. Aktualisierungen zu den Indikatoren und Massnahmen erflogen laufend.
Neben dem Klimaportal «Netto-Null 2037» gibt es ein weiteres Portal zum Vorhaben der «Klimaneutralen Verwaltung». Dieses zeigt den Fortschritt der Kantonsverwaltung auf, die bereits bis 2030 bei ihren direkten Emissionen «Netto-Null» erreichen will. Beide Portale werden stetig aktualisiert und weiterentwickelt.