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Shaqiri: Wurde bei Inter zu einem Schamanen geschickt

Simon Huber
Simon Huber

Basel,

In einem Interview spricht Xherdan Shaqiri über seine Vergangenheit. Neben inspirierenden Mitspielern und Trainern wird eine kuriose Story zum Thema.

Xherdan Shaqiri
Xherdan Shaqiri gab beim 1:0-Sieg gegen den FC Sion die entscheidende Vorlage. - keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Nach Stationen in sechs Ländern kehrte Xherdan Shaqiri vor einem Jahr zum FCB zurück.
  • Vergangene Saison holten die Bebbi auch dank ihm das Double.
  • Jetzt plaudert Shaq in einem Interview mit der «Gazzetta dello Sport» aus dem Nähkästchen.

Die Rückkehr von Xherdan Shaqiri zum FC Basel hätte nicht besser sein können. Gleich in der ersten Saison gewann Shaq die Super League und den Schweizer Cup.

Jetzt hat der 33-Jährige mit der italienischen «Gazzetta dello Sport» über seine Vergangenheit gesprochen. «Ich bin sehr glücklich. Und will noch lange nicht aufhören», so Shaqiri über seine aktuelle Situation.

Führt Xherdan Shaqiri den FC Basel auch in dieser Saison zum Titel?

2015 wechselte Shaqiri von Bayern München zu Inter Mailand, wo er jedoch nicht oft zum Einsatz kam. «Natürlich spielten meine Verletzungen eine Rolle, aber man hätte mir schon etwas mehr Einsatzzeit geben können», so Shaq.

Xherdan Shaqiri
Während seiner Zeit bei Inter Mailand musste Xherdan Shaqiri wegen einer Verletzung einen Schamanen besuchen. - keystone

Er erinnert sich an eine skurrile Geschichte. Wegen einer Verletzung empfahl ihm der Verein einen Besuch bei einer Art Schamanen. «Es war eine Katastrophe. Eineinhalb Stunden Fahrt und es brachte nichts», erinnert sich der Spielmacher.

Von den vielen Trainern, die Shaq in seiner Karriere hatte, beeindruckte ihn Pep Guardiola am meisten: «Der Beste, wenn es um Taktik und Philosophie geht.» Aber auch mit Ex-Nati-Coach Otmar Hitzfeld fühle er sich sehr verbunden.

Xherdan Shaqiri schwärmt von Franck Ribéry

Bei den ehemaligen Mitspielern fällt ihm ein Name sofort ein: Franck Ribéry. Er habe Shaqiri vom ersten Training an beeindruckt.

Xherdan Shaqiri
Mit seinem ehemaligen Nati-Trainer Otmar Hitzfeld (rechts) fühle sich Xherdan Shaqiri tief verbunden. - keystone

«Auf dem Platz war er eine Furie, abseits immer freundlich. Einer der Besten und einer der tollsten Menschen, die ich im Fussball getroffen habe», schwärmt Shaqiri.

Der Start in die neue Saison lief für den FC Basel nicht schlecht. Nach fünf Ligapartien belegen die Bebbi mit drei Siegen den dritten Tabellenplatz. Am Samstagabend um 18 Uhr spielt das Team von Trainer Ludovic Magnin auswärts gegen Leader Thun.

Super League - Super League: Regular Season (11.09.2025)SpSNUTorePkt
1.FC Thun Berner Oberland LogoFC Thun Berner Oberland540111:413
2.FC St. Gallen LogoFC St. Gallen541013:412
3.FC Basel LogoFC Basel53209:79
4.FC Luzern LogoFC Luzern52128:78
5.BSC Young Boys LogoBSC Young Boys52128:78
6.FC Sion LogoFC Sion42117:37
7.FC Zürich LogoFC Zürich52218:107
8.Grasshopper Club Zürich LogoGrasshopper Club Zürich50237:93
9.Lausanne-Sport LogoLausanne-Sport41306:83
10.FC Lugano LogoFC Lugano41305:103
11.Servette LogoServette40225:102
12.FC Winterthur LogoFC Winterthur50326:142
Super League - Super League: Regular Season (11.09.2025)SpPkt
1.FC Thun Berner Oberland LogoFC Thun Berner Oberland513
2.FC St. Gallen LogoFC St. Gallen512
3.FC Basel LogoFC Basel59
4.FC Luzern LogoFC Luzern58
5.BSC Young Boys LogoBSC Young Boys58
6.FC Sion LogoFC Sion47
7.FC Zürich LogoFC Zürich57
8.Grasshopper Club Zürich LogoGrasshopper Club Zürich53
9.Lausanne-Sport LogoLausanne-Sport43
10.FC Lugano LogoFC Lugano43
11.Servette LogoServette42
12.FC Winterthur LogoFC Winterthur52

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