Betrüger versuchen mit dreister Masche falsche Spenden zu sammeln

In letzter Zeit kam es zu mehr Fällen von falschen Spendensammlungen in Basel. Besonders oft behaupten die Betrüger, sich für taubstumme Kinder einzusetzen.

tierpark
Ein Auto der Polizei Basel-Stadt. (Symbolbild) - Polizei Basel-Stadt

Das Wichtigste in Kürze

  • In Basel häufen sich seit einiger Zeit Meldungen zu falschen Spendensammlungen.
  • Die Betrüger geben vor, Spenden für taubstumme Kinder zu sammeln.

Seit Kurzem häufen sich bei der Kantonspolizei Basel-Stadt Meldungen von falschen Spendensammlungen.

Meist aus Rumänien stammende Personen sprechen auf der Strasse Passanten an. Sie geben vor, Geld für ein «internationales Zentrum für taubstumme Kinder und arme Menschen» zu sammeln.

Auf dem Spendenformular nutzt die Täterschaft das Logo von Handicap International – eine Hand mit den Initialen Hi. Gemäss Handicap International Schweiz unterstützt die Organisation kein Zentrum für taubstumme Kinder.

Die betroffene Organisation hat bereits eine Warnung publiziert

Zudem weist die Organisation darauf hin, dass das Sammeln von Bargeld auf der Strasse nicht ihrer Spendenpolitik entspricht. Sie hat bereits eine entsprechende Warnung auf ihrer Homepage publiziert.

Sind Sie schon mal auf einen Betrug hereingefallen?

Die Kantonspolizei Basel-Stadt weist die Bevölkerung darauf hin, dass es sich bei Sammlungen dieser Art um eine Betrugsmasche handelt.

Sie rät dringend davon ab, Spendengelder auszuhändigen. Die Täterschaft nutzt solche Spendendelikte häufig auch für Trickdiebstähle.

Die Betrüger stehlen den Angesprochenen Bargeld aus dem Portemonnaie

Die Personen, welche nach Spendengeldern fragen, lenken die Spendenden im Gespräch ab und entwenden aus deren Portemonnaie Bargeld.

Auch schon haben sie vorgeschlagen, eine grosse Note in kleinere Noten wechseln zu gehen. Sie nahmen die grossen Noten an, kehren dann aber nicht mehr zurück.

Mehr zum Thema:

Weiterlesen

57 Interaktionen
«Entführt!»
Telefonbetrüger
5 Interaktionen
Kanton Bern
Betrüger
3 Interaktionen
Kanton Glarus

MEHR SPENDEN

Blatten
105 Interaktionen
Es braucht Geld
Frau beschimpft Kind N-Wort
Entsetzen

MEHR AUS STADT BASEL

Hazel Brugger
«Erst danach gemerkt»
Energiekrise in der Schweiz.
3 Interaktionen
9000 Haushalte
Riesenfussball
1 Interaktionen
Basel
Rheinbad Breite Basel
1 Interaktionen
Basel