Basler Bundesfeier: Ruhiges Jahr trotz hohem Besucheraufkommen
Die Bundesfeier am Basler Rhein ist ohne grössere Zwischenfälle verlaufen. 31 Personen mussten versorgt werden. Insgesamt kam es zu 24 Einsätzen der Rettung.

Der offizielle Teil der Bundesfeier am Rhein verlief aus Sicht der Blaulichtorganisationen ohne grössere Zwischenfälle. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Kantonspolizei Basel-Stadt sowie der Sanität und der Berufsfeuerwehr der Rettung Basel-Stadt waren jedoch mehrfach im Einsatz. Trotz eines grossen Publikumsaufmarsches von weit über 100'000 Personen sprechen die Rettungskräfte von einem insgesamt eher ruhigen Jahr.
Wie in den Vorjahren war die Kantonspolizei an allen Veranstaltungsorten sichtbar präsent und sicherte den Festperimeter mit mobilen Absperrelementen. Leider hielten sich nicht alle Besucherinnen und Besucher an die geltenden Polizeivorschriften. Mehrfach mussten Patrouillen ausrücken, da inmitten der Menschenmenge Feuerwerkskörper gezündet wurden.
Einsätze während des Fests
Die Sanität der Rettung Basel-Stadt verzeichnete im Zusammenhang mit der Bundesfeier insgesamt 24 Einsätze. Kurz vor Mitternacht mussten ein Rettungswagen und ein weiteres Fahrzeug, das einen Notarzt zum Einsatzort brachte, in den Festperimeter ausrücken. Trotz des sehr hohen Besucheraufkommens konnten beide Fahrzeuge gut zum Einsatzort fahren.

Dies ist dem vorbildlichen Verhalten aller Besucherinnen und Besucher zu verdanken, wofür sich die Rettungskräfte an dieser Stelle bedanken. Die mobilen und stationären Samariterposten versorgten insgesamt 31 Personen mit kleineren Verletzungen. Zwei weitere Personen wurden nach einer Erstversorgung durch die Sanität der Rettung Basel-Stadt zur Kontrolle in ein Spital gebracht.
Feuerwehreinsätze während der Bundesfeier
Die Berufsfeuerwehr der Rettung Basel-Stadt musste zu rund einem Dutzend Kleinbränden ausrücken.