Menschenhandel

Basel: 26-Jährige wurde Opfer von Menschenhandel

Kürzlich meldete sich eine Afrikanerin (26) beim Bundesasylamt in Basel. Dort gab sie an, Opfer von Menschenhandel und sexueller Ausbeutung geworden zu sein.

Strassenstrich
In Basel meldete eine Afrikanerin beim Bundesasylamt, dass sie Opfer von Menschenhandel geworden sei. (Symbolbild) - sda

Am Freitag, 15. August 2025, zwischen 0 Uhr und 1 Uhr, hat sich eine 26-jährige Frau mit afrikanischer Staatsangehörigkeit beim Bundesasylzentrum an der Freiburgerstrasse gemeldet.

Sie gab an, ein Opfer von Menschenhandel zum Zweck sexueller Ausbeutung zu sein. Kurze Zeit zuvor hatte sie an einem ihr unbekannten Ort eine Passantin angesprochen und diese um Hilfe gebeten. Diese habe sie ans Bundesasylzentrum verwiesen.

Ersten Ermittlungen der Kriminalpolizei der Staatsanwaltschaft Basel-Stadt zufolge hatte die Passantin mit der Geschädigten zunächst ein Tram und dann einen Bus bestiegen.

Nach Auskunft der Geschädigten seien sie etwa zwei Stunden unterwegs gewesen. Im Kontext der Ermittlungen sucht die Kriminalpolizei diese Passantin.

Die Kantonspolizei sucht Zeugen

Aus ermittlungstaktischen Gründen kann die Staatsanwaltschaft zu diesem Verfahren keine weiteren Angaben machen.

Die erwähnte Passantin und Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit der Kriminalpolizei der Staatsanwaltschaft, Tel. 061 267 71 11, oder mit der nächsten Polizeiwache in Verbindung zu setzen.

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