Rund um das Thema Ukraine-Krieg und ukrainische Flüchtlinge beantwortet die Gemeinde Allschwil gemeindespezifische Anfragen und zeigt Kontaktmöglichkeiten.
Die reformierte Kirche und das Calvinhaus in Allschwil.
Die reformierte Kirche und das Calvinhaus in Allschwil. - Nau.ch / Werner Rolli
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Der Gemeinderat Allschwil und die Geschäftsleitung der Gemeindeverwaltung verfolgen die kriegerischen Handlungen in der Ukraine mit Betroffenheit und nehmen Anteil am Schicksal der betroffenen Bevölkerung. Nachfolgend Antworten und weiterführende Links auf gemeindespezifische Anfragen.

Unterbringung von Flüchtlingen aus der Ukraine

Die Gemeinde beschäftigt sich aktiv mit dem Thema Empfang und Unterbringung von Flüchtlingen aus der Ukraine. Für grössere Flüchtlingsgruppen aus der Ukraine hat die Gemeinde Allschwil bereits Unterkünfte organisiert. Private können Unterkunftsmöglichkeiten an die E-Mail-Adresse der Gemeinde sozialedienste@allschwil.bl.ch melden.

Es ist zu beachten, dass private Engagements auf freiwilliger Basis und ohne finanzielle Entschädigung erfolgen. Bei weiterführenden Anfragen zum Thema Solidarität mit Kriegsopfern auf Gemeindeebene können sich Einwohner von Allschwil an Bettina Zeugin (SDG), Bereichsleiterin Soziale Dienste – Gesundheit, Telefon +41 61 486 26 37 oder per E-Mail an bettina.zeugin@allschwil.bl.ch wenden.

Fragen und detaillierte Antworten zum Thema Asyl rund um den Ukraine-Krieg sind auf der Webseite der zuständigen Bundesbehörde Staatssekretariat für Migration (SEM) aufgeschaltet.

Die Gemeinde Allschwil organisiert zum aktuellen Zeitpunkt keine Sammelaktionen von Sachspenden, sie möchte aber auf die Möglichkeit von Geldspenden für die Betroffenen des Krieges an die Glückskette oder die Hilfswerke SRK und Caritas aufmerksam machen.

Anfragen zum Thema Schutzräume und Jodtabletten

Da in der nationalen wie internationalen Medienberichterstattung aktuell über verschiedenste Szenarien diskutiert wird, die auch eine geografische Ausweitung des Konflikts thematisieren, steigt in der Bevölkerung teilweise auch die Sorge darüber. Einzelne Anfragen zu den Themen Schutzräume und Jodtabletten sind bei der Gemeindeverwaltung eingegangen.

Auch hier sind die regulären kantonalen und Gemeindekrisenstäbe via Bund stets über die Lage im Bilde und darauf vorbereitet, bei entsprechender Notwendigkeit sofort Massnahmen einzuleiten (zum Beispiel Zuteilung von Schutzräumen, Alarmierung der Bevölkerung et cetera). Die Gemeinde weist an dieser Stelle darauf hin, dass auf dem Gemeindegebiet genügend Schutzräume vorhanden sind. Allschwiler Einwohner können sich bei Anfragen betreffend Sicherheit und Bevölkerungsschutz auf Gemeindeebene an Thomas Frei (SES), Zivilschutzkommandant, per Telefon +41 61 486 25 84 oder E-Mail: thomas.frei@allschwil.bl.ch wenden.

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