Sicherung des Aareufers bei Kiesen rückt näher

Am Mittwoch beginnt die öffentliche Auflage für das Hochwasserschutz- und Renaturierungsprojekt des Kantons Bern fürs Aareufer bei Kiesen.

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Auf dem Wasser ist das Sonnenbrand-Risiko höher als an Land. - keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Das Hochwasserschutz- und Renaturierungsprojekt des Aareufers bei Kiesen BE geht weiter.
  • Am Mittwoch beginnt die öffentliche Auflage.

Das Hochwasserschutz- und Renaturierungsprojekt des Kantons Bern fürs Aareufer bei Kiesen ist wieder einen Schritt weiter: Am Mittwoch beginnt die öffentliche Auflage. Ziel des Projekts ist vor allem, das rechte Aareufer unterhalb der Jabergbrücke auf rund 800 Metern zu sichern.

Dort verläuft eine Leitung, welche die Stadt Bern mit Trinkwasser versorgt, wie die kantonale Bau- und Verkehrsdirektion am Montag mitteilte. Die bisherigen Sicherungen sind zerfallen. Nun sollen Blocksteine oder Stein- respektive Holzbuhnen das Ufer sichern.

Vorgesehen ist auch, die Chisemündung naturnaher zu gestalten. Allerdings soll - nach Absprache mit der Gemeinde Kiesen - die Freizeitnutzung dieses Areals im bisherigen Mass zugelassen bleiben. Auf der linken Aareuferseite bei Jaberg ist geplant, Geländemulden zu Amphibienweihern auszubauen.

Dort sind auch mehrere Uferanrisse vorgesehen, die der Aare helfen sollen, sich aus eigener Kraft mehr Raum zu nehmen und dadurch ein abwechslungsreicheres Ufer zu schaffen.

Einen Monat lang befindet sich das Wasserbauprojekt in der öffentlichen Auflage. Die öffentliche Mitwirkung zum Projekt hatte vor zwei Jahren stattgefunden.

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