Kiesen will mit dem Wasserbauplan die Grundlagen für den Hochwasserschutz und die Revitalisierung an der Aare im Gebiet der Jabergbrücke schaffen.
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Die Aarelandschaft bei Kiesen. - Nau.ch / Ueli Hiltpold
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Der Kanton will mit dem Wasserbauplan die Grundlagen für den Hochwasserschutz und die Revitalisierung an der Aare im Gebiet Jabergbrücke – Hinter Jaberg schaffen.

Für den Gemeinderat dienen die vorgesehenen Hochwasserschutzmassnahmen hauptsächlich dazu, die Anlagen von der Autobahn und der Wasserleitung vom Wasserverbund Region Bern zu sichern.

Es ist jedoch zurzeit nicht bekannt, ob und in welcher Höhe sich diese Infrastrukturwerke an den Kosten für die Massnahmen des Wasserbauplans beteiligen.

Einsprache gegen den Wasserbauplan

Der Gemeinderat erhob deshalb gegen den Wasserbauplan Einsprache mit dem Ziel, die finanzielle Beteiligung von Autobahn und Wasserverbund verbindlich zu regeln. An der Einspracheverhandlung beim Regierungsstatthalteramt Bern-Mittelland konnte keine Einigung erzielt werden.

Der Gemeinderat ist weiterhin der Ansicht, dass vor der Genehmigung des Wasserbauplans sämtliche Kostenanteile von Bund, Kanton, Gemeinden und Infrastrukturwerken definitiv bekannt sein müssen. Der Gemeinderat hält deshalb an seiner Einsprache fest.

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