Wie Bitcoin im Alltag eingesetzt werden kann
Der Bitcoin erlebte 2025 einen Boom. Doch welchen praktischen Nutzen hat die Kryptowährung im Alltag?

Bereits 2010 wurde Bitcoin als Zahlungsmittel genutzt: Ein Programmierer kaufte zwei Pizzen für 10'000 Bitcoins, berichtet die «Tagesschau».
Der Kauf bewies den praktischen Gegenwert der Kryptowährung. Seitdem ist die Akzeptanz weltweit gestiegen, doch der Nutzen im Alltag bleibt nach wie vor begrenzt.
Blockchain revolutioniert Alltag und Finanzsysteme
Die Blockchain-Technologie eröffnet zahlreiche neue Anwendungsfelder. Ein Beispiel ist ein Elektroauto, das Strom von Solaranlagen beziehen kann.
Die Zahlung wird dabei automatisch über die Blockchain abgewickelt, erklärt Stijn Vander Straeten von Crypto Finance gegenüber der «Tagesschau».
Experten sehen in der Technologie einen tiefgreifenden Wandel für Finanzsysteme. Laut Adrian Fritz, Kryptoexperte von 21shares, könnte die Entwicklung ähnlich revolutionär sein wie das Internet.
Bitcoin in Bhutan
In Bhutan gewinnt Bitcoin zum Beispiel immer mehr an praktischer Bedeutung, berichtet die «Tagesschau» weiter.
Das Land nutzt CO₂-neutrale Wasserkraft zum Schürfen der Kryptowährung und verkauft die Coins zur Finanzierung von Gesundheit und Bildung.
Auch Touristen können dort damit bezahlen, was zusätzlich Besucher ins Himalaya-Königreich zieht.
Bitcoin-ETFs und Politik pushen Kryptowährungen
2025 sorgten Bitcoin-ETFs für Aufsehen. Börsennotierte Fonds mit der Kryptowährung ermöglichten breiteren Anlegerkreisen den Einstieg, erklärt Chris-Oliver Schickentanz gegenüber der «Tagesschau».
Auch politische Signale stärkten den Markt: Ex-Präsident Donald Trump zeigte sich nun positiv, während die US-Börsenaufsicht die Entwicklung unterstützte. Experten rechnen mit einer zunehmenden Integration digitaler Währungen in den Alltag.
Timo Emden geht davon aus, dass sich digitales Zentralbankgeld in Zukunft durchsetzt. «In 20 Jahren zahlen wir mit dem Euro in digitaler Form», sagt er gegenüber der «Tagesschau».
Bitcoin & Co.: Kryptowährungen im Alltag noch selten
Bargeld werde zwar immer seltener genutzt, verschwinde aber nicht vollständig. Gleichzeitig fördere die Regulierung die Akzeptanz digitaler Zahlungsmittel.

Bitcoin hat sich zunehmend als Anlageklasse etabliert, doch für alltägliche Zahlungen wird die Kryptowährung nur selten genutzt, warnt «Finanztip.de».
Hohe Kursschwankungen erschweren den Einsatz im Alltag, während die Infrastruktur für Kryptowährungen stetig wächst. Stablecoins tragen dazu bei, Blockchain-Zahlungen alltagstauglicher zu machen und ihre finanzielle Relevanz zu steigern, analysiert «Hashdex».
















