UBS macht wichtige Fortschritte bei der Krisen-Abwicklung
Die Finma bestätigt Fortschritte bei der Krisenplanung der UBS. Die Bank könnte im Notfall saniert und weitergeführt werden.

Die Schweizer Finanzmarktaufsicht Finma hat bestätigt, dass die UBS ihre Abwicklungsfähigkeit im Notfall verbessert hat, meldet «BaselJetzt». Wesentliche Meilensteine wurden durch die Integration der Credit Suisse in die UBS erreicht.
Die Bank könnte aktuell im Krisenfall durch die bevorzugte Abwicklungsstrategie saniert und fortgeführt werden, so «Finanzen.ch».
Finma bestätigt verbesserte Krisenplanung der UBS
Die Aufsichtsbehörde betonte, dass der Notfallplan weitgehend den gesetzlichen Anforderungen entspricht.
Er müsse künftig jedoch besser mit dem übergeordneten Abwicklungsplan verzahnt werden. Dies gilt derzeit noch nicht als vollständig umsetzbar, berichtet «Finews».
Die laufende Integration der Credit Suisse erschwert die Beurteilung des Stabilisierungsplans, so das «Handelsblatt».
Strategische Anpassungen und weitere Schritte
UBS hat seit der Finanzkrise ihr Geschäftsmodell stark angepasst. Das Unternehmen investiert rund 1,5 Milliarden Franken in die Verbesserung ihrer Abwicklungsfähigkeit, so die Finma.
Der Fokus liegt nun auf Vermögensverwaltung und dem Schweizer Universalbankgeschäft.

Die Finanzmarktaufsicht fordert weiterhin mehr Handlungsoptionen für den Krisenfall, was gesetzliche Anpassungen voraussetzt, erläutert die Finma.
Der Notfallplan sieht vor, systemrelevante Funktionen auch im Krisenfall zu sichern. Die UBS arbeitet eng mit der Finma und weiteren Behörden zusammen, um den Plan laufend weiterzuentwickeln.